// Damen 1: Heimspieldebüt geglückt

25 Sep

Damen I

Damen 1: Heimspieldebüt geglückt

Mit geschlossener Mannschaftsleistung zum ersten Heimsieg

Am letzten Samstag spielten die Bayernliga-Damen ihr erstes Heimspiel dieser Saison. 

Zu Gast war mit dem Vfl Günzburg ein heißer Konkurrent im Kampf um einen Platz in den Play-Offs, die den Verbleib in der Liga frühzeitig sichern.

Entsprechend motiviert gingen die HT-Damen in die Partie.

Den besseren Start in das Spiel erwischte der starke Gast aus dem Schwäbischen, der mit dem 3:6 gleich einen Drei-Tore-Vorsprung herstellte. Zum ersten Mal konnten die HT-Ladies dann in der 22. Minute mit sechs Toren durch fünf verschiedene Spielerinnen zum 9:9 ausgleichen. 

„Das zeigt unsere Stärke: Wir haben einen sehr ausgeglichen Kader“, meint der HT-Trainer Andreas Fehrenbach. Trotzdem ging es dann für die Damen aus dem Hachinger Tal mit einem 11:12 Rückstand in die Pause, in der die taktische Marschroute für die zweite Halbzeit festgelegt wurde. So konnte man dann gleich in den ersten fünf Minuten trotz zweier Zeitstrafen mit dem 15:13 einen Zwei-Tore-Vorsprung erarbeiten, der dann aber von den Günzburger Damen mit dem 15:15 wieder ausgeglichen wurde.

Fehrenbach ließ nun die wieselflinke Alena Harder „Mann“-decken, was auch gleich mit einem 4:0 - Lauf auf 19:15 belohnt wurde. Die Antwort des routinierten Günzburger Trainer-Duos Kees folgte mit der Auszeit sofort. Der VfL Günzburg brachte die „siebte Frau“. 

„Gegen das 7:6 der Günzburger haben wir nicht wirklich gut ausgesehen. Trotzdem gelang es uns immer wieder den ein oder anderen Angriff zu entschärfen und in schnelle Tore umzuwandeln. Fünf Minuten vor Schluss war ich bei einem Fünf-Tore-Vorsprung allerdings immer noch alles andere als entspannt“, so Fehrenbach. „Das Spiel war noch nicht entschieden.“

Am Ende war es mit einem 25:20 ein deutlicher Sieg, den man im Vorfeld so nicht erwarten konnte. „Mit dieser geschlossenen Mannschaftsleistung haben wir auch am nächsten Samstag gegen Laim eine Chance zu punkten. Wir spielen zu Hause und unsere Zuschauer sind eine echte Unterstützung“, schaut Rückraumspielerin Pia Klenk bereits nach vorne.

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