21 Nov
HT Frauen im Rennen um Platz zwei
Artikel des Münchner Merkurs
12 Okt
Damen I
Klarer 23:17 (14:9)-Heimsieg im Derby gegen den SV München Laim
Dank eines klaren 23:17 (14:9)-Heimsiegs im Derby gegen den SV München Laim haben die Handballerinnen von HT München in der Süd-Staffel der Bayernliga einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt unternommen.
Taufkirchen/Unterhaching – Es war angesichts der Vorzeichen nicht unbedingt
Bayernliga-Alltag in der Sporthalle am Köglweg. Beide Teams waren ja nach der
abgebrochenen Coronasaison 2019/20 gemeinsam aufgestiegen. Und beide Teams
werden von Männern betreut, die jeweils mit dem anderen Verein eng verbandelt
waren. HT-Coach Oliver Götsch kann auf eine lange Vergangenheit als Spieler und
Trainer der Frauen bei Laim zurückblicken, der aktuelle SV-Übungsleiter
Christian Sorger hat wiederum eine spezielle Geschichte im Hachinger Tal
vorzuweisen: Er war Spieler, später Trainer der Herren des TSV Unterhaching,
die er nach einem zweijährigen USA-Aufenthalt erneut übernahm. In diese
Amtszeit fiel auch der Beginn der Kooperation mit dem SV-DJK Taufkirchen als HT
München. „Es war ein besonderes Spiel, einerseits weil bekannte Gesichter auf
beiden Trainerbänken saßen, andererseits weil Laim für uns ein direkter
Konkurrent um den Klassenerhalt ist“, sagte Götsch, der durchblicken ließ, dass
diese Konstellation den Ehrgeiz in seinem Lager durchaus gesteigert habe.
„Dementsprechend konzentriert hatten wir uns die Woche über vorbereitet. So
konnten wir voller Selbstvertrauen in das Spiel gehen.“
Tatsächlich zeichnete sich früh ein Start-Ziel-Sieg der Gastgeberinnen ab, die
nie in Rückstand gerieten und nur zweimal in der Anfangsphase, bei 4:4 (11.)
und 5:5 (13.), den Ausgleich hinnehmen mussten. Mit dem Zwischenspurt zum 9:5
(20.) war die Basis für den 14:9-Halbzeitstand gelegt, bis zur 35. Minute baute
die Götsch-Truppe den Vorsprung auf 17:10 aus. Damit war die Partie
entschieden, neun Minuten vor dem Ende hieß es sogar 21:13, am Ende betrieb
Laim noch etwas Ergebniskorrektur zum 23:17.
„Wir hatten von Anfang an die nötige Konzentration, Leistungsbereitschaft und
Moral. Die Mädels haben sich an unseren Matchplan gehalten“, lobte Götsch seine
Mannschaft. „Wir konnten Laim immer wieder in der Abwehr Grenzen aufzeigen. Im
Angriff haben wir die Kontrolle gehabt. Wir waren an diesem Tag die bessere
Mannschaft. Der Sieg war völlig verdient und bringt wichtige Punkte.“
Mit 4:2 Zählern liegt das HT-Team nun auf Rang drei der aus acht Mannschaften bestehenden
Süd-Staffel, Laim ist mit 0:6 Punkten Letzter.
HT München: Gaigl/Nizzardo; Sebold (1), Stephan (9/2), Menrath (1), S.
Geray (4), Frühbeis, Lachner, A. Geray (3), Meyer, Thomas, Gmeiner (1),
Christoforis (4), Buchberger
Bericht vom Münchner Merkur vom 13.10.2021
19 Nov
Dienstag, 19. November 2024, Münchner Merkur - Süd / Lokalsport
12 Nov
Anschluss an die Tabellenspitze oder direkter Fall in die Abstiegszone