22 Sep
Auftakt nach Maß
wC2 unterliegt knapp und wC1 schlägt den amtierenden bay. Meister
04 Mai
weibliche C-Jugend
Saisonresümee über das erste Jahr
Von Anfang an schien das Thema SV-DJK Taufkirchen oder TSV
Unterhaching bei der weiblichen C-Jugend nicht zu existieren. Ab den ersten
Trainingseinheiten vermischten sich beide Vereine zu der weiblichen C-Jugend
des HT München. Dem neuen Trainerteam Alina Kunder, Lea Stelzer, Vanadis
Putzke, Andreas Drechsel und Dominik Stelzer spielte dabei sicherlich in die
Karten, dass nur wenige Taufkirchner Spielerinnen in ein funktionierendes
Unterhachinger Team integriert werden mussten.
Menschlich passte alles, trotz der großen Masse von rund 30 Spielerinnen, wovon
die Trainer regelmäßig um die 20 Sportlerinnen im Training antrafen. Jetzt
musste nur binnen kürzester Zeit auch sportlich eine gemeinsame Basis gefunden
werden, da die Qualifikationen 2017 schon anklopften. Dort erreichte man alle
Ziele und brachte die ersten beiden Mannschaften in der Landesliga und ÜBOL
unter, zudem wurde eine dritte Mannschaft in der ÜBL nachgemeldet.
Die drei Mannschaften kamen gut durch die Saison. In der Landesliga legte die
C1 gut los und spielte bis Weihnachten in der Spitzengruppe mit. Von Vorteil
war hier sicherlich, dass nur zwei Auswärtsspiele im Spielplan vorgesehen
waren. Die weibliche C2-Jugend war eine Liga tiefer auf Meisterschaftskurs,
einzig der TSV Schleißheim und der TSV Ismaning konnten noch gefährlich werden.
Viel Spielpraxis sammelte die weibliche C3-Jugend, kräftig unterstützt von den
D-Mädels. Auch sie konnten einige Erfolgserlebnisse feiern.
Entsprechend motiviert ging es mit zwei Mannschaften zwischen den Festtagen
nach Lund, zu einem der größten Jugendturniere der Welt. Dort konnte man sich
mit starken skandinavischen Jugendmannschaften messen. Die Jüngeren schafften
es nach einer starken Gruppenphase sogar bis ins Achtelfinale der A-Finals und
belegte am Ende die Plätze 9-16. Wow!
Diesen Schwung konnte man leider nicht in die Rückrunde retten. Schnell
verabschiedete sich die weibliche C1-Jugend aus dem Kampf um die Final4-Plätze
und rutschte bis auf den fünften Platz ab, sicherlich tat hier der ein oder
anderen verletzungsbedingte Ausfall sein Übriges. Besser machte es die
C2-Jugend die im Jahr 2018 keinen Punkt mehr abgab und ins Final5 der
ÜBOL-Meister einzog. Dort nutzte man das Turnier, um Erfahrungen für die neue
C-Jugend zu sammeln und landete am Ende auf einem ordentlichen dritten Platz.
Die C3 verlor leider ein wenig den Schwung, aber hier ging es in erster Linie
um Spaß und viel Spielpraxis.
Auch wenn es am Ende nicht zur Final4-Teilnahme und nicht zur
ÜBOL-Meisterschaft gereicht hat und man damit den großen Wurf im ersten
C-Jugend-Jahr unter der Flagge des HT München verpasst hat, kann man ein
durchweg positives Fazit ziehen. Das Konzept HT München funktioniert,
Spielerinnen lernen in ihren Jahrgängen Führungsrollen zu übernehmen und
bekommen viele Möglichkeiten sich sportlich und menschlich weiterzuentwickeln.
Zudem kann für nahezu jede Leistungsklasse eine entsprechende Mannschaft
angeboten werden, so dass man als Trainer und Verein weniger Kompromisse
eingehen muss, um allen Ebenen gerecht zu werden.
04 Mär
wC1 muss sich nach starker 1. Halbzeit dann doch deutlich geschlagen geben
05 Feb
Unentschieden in letzter Sekunde rettet Punkt in Erlangen
20 Nov
wC1 gelingt die Überraschung und gewinnt gegen die ungeschlagenen Schwabmünchner