14 Jan
Ollie Tyler mit Großbritannien in der nächsten Runde
Platz 1 beim ersten Qualiturnier zur EM 2028
22 Okt
HSC 2000 Coburg II - HT München 29:34
Merkur-Bericht zum 29:34-Erfolg der Herren in Coburg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur
Bericht: Umberto Savignano
HT-Sieg, der für richtig gute Laune sorgt
Unterhaching/Taufkirchen – Mit zwei Punkten im Gepäck und entsprechend guter Laune kehrten HT Münchens Handballer von der langen Reise zum Regionalliga-Spiel beim HSC 2000 Coburg II zurück.
„Das war ein wichtiger Sieg fürs Selbstvertrauen. Nach so einer Sonntagsfahrt, die den ganzen Tag dauert, tut das schon gut“, freute sich Trainer Johannes „Danger“ Borschel über den 34:29 (17:15)-Erfolg und die deutliche Steigerung gegenüber der vorangegangenen 22:26-Heimniederlage gegen Haspo Bayreuth: „Wir haben viele Sachen besser gemacht als im letzten Spiel. Es war sehr schön zu sehen, wie wir offensiv aufgetreten sind, Tempo und Angriff waren super.“
Trotzdem war es 38 Minuten lang eine enge Partie. Coburg ging 4:2 in Führung (5.), HT drehte zum 4:5 (7.) und geriet dann zwar nicht mehr in Rückstand, musste aber öfter den Ausgleich hinnehmen.
„In der ersten Halbzeit hatten wir etwas Probleme in der Abwehr, da hatten wir keinen richtigen Zugriff“, so Borschels Erklärung. „Das lag aber auch an der Qualität des Gegners, der drei Spieler aus dem Zweitligakader dabei hatte. Vor allem Matteo Menges haben wir lange nicht in den Griff bekommen.“
Neun Treffer markierte der Coburger, davon alleine sieben im ersten Durchgang. „Wir haben ihn dann in Manndeckung genommen, damit kam Coburg nicht so zurecht“, verwies Borschel auf den entscheidenden taktischen Kniff, der ab der 38. Minute so richtig wirkte. Da warf Menges per Siebenmeter sein letztes Tor zum letzten Ausgleich für die Gastgeber. Ab diesem 20:20 zog das Borschel-Team unwiderstehlich davon. „In der zweiten Halbzeit haben wir viel besser verteidigt und übers Tempo einfache Tore gemacht. Wir lagen dann mit vier, fünf Toren vorne. Die Führung hat gut getan und wir haben es super zu Ende gespielt“, so der Coach, der die Torhüter Constantin Schleßiger und Frederik Rübel für „eine sehr gute Leistung“ lobte und Fynn-Bjarne Junior, der bei zehn Toren keinen Fehlwurf verzeichnete, „ein Klassespiel“ bescheinigte.
Bemerkenswert auch das Debüt von Maximilian Kopp, Jahrgang 2007 wie Keeper Rübel. „Er hat 20 Minuten gespielt, das war ein Super-Einstand, den er am Schluss mit zwei Toren noch gekrönt hat“, so Borschel, der, auch mit Blick auf das kommende spielfreie Wochenende, zur Belohnung das Montagstraining strich: „Das haben sie sich verdient.“
UMBERTO SAVIGNANO
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10 Dez
Bericht aus dem Merkur zum Heimsieg gegen Rothenburg