28 Jan
Aufgabe mit 40 Toren gelöst
Am Samstag wartet dann der Tabellenführer auf die HT-Frauen
02 Okt
HT München - TSV Vaterstetten 26:23
HT-Frauen schlagen TSV Vaterstetten 26:23
Taufkirchen/Unterhaching – Sie kennen sich durch viele Duelle, die Regionalliga-Handballerinnen von HT München und vom TSV Vaterstetten. Und HT-Coach Andreas Fehrenbach rätselte, ob sich sein Team beim 26:23 (13:9)-Heimsieg nun trotzdem oder gerade deswegen so schwer tat. „Jedenfalls liegt uns Vaterstetten nicht“, stellte er trotz des Erfolgs einmal mehr fest.
Den Gästen gehörte die Anfangsphase, sie legten bis zum 3:4 (9.) jeweils ein Tor vor. Dann aber kam die Fehrenbach-Truppe, setzte sich bis zur Pause auf 13:9 und danach sogar auf 17:9 ab (36.). Fehrenbach sah „eine beherzte Abwehr und daraus folgende Ballgewinne“ als Grundlage für diese positive Wendung. Gewonnen war das Derby damit aber noch nicht. „Gerade als wir aufgrund des Acht-Tore-Vorsprungs etwas durchschnaufen wollten, ging ein Ruck durch die Vaterstettener Mannschaft. Lautstark wurde auf der Gästebank jede gelungene Aktion frenetisch gefeiert. Zeitweise hatten wir Zweifel, ob das unser Heimspiel ist oder wir in Vaterstetten sind“, wunderte sich Fehrenbach über eine atmosphärisch verkehrte Welt in dieser Phase und er räumte ein: „Wir haben uns dadurch aus der Ruhe bringen lassen.“ Sein Team sei „mächtig unter Druck“ gewesen, obwohl der Vorsprung bis zum 23:20 (53.) immer bei mindestens vier Toren lag. Auch danach setzte sich das HT-Team gleich wieder auf 25:20 ab (56.). Als Vaterstetten nochmal auf 25:22 verkürzte, waren nur noch knapp zwei Minuten zu spielen, der Sieg blieb nun ungefährdet.
„Aus diesem Spiel können wir wirklich vieles mitnehmen“, fand Fehrenbach. „Ab dem Zeitpunkt, ab dem wir mutig in der Abwehr gespielt haben, erzielten wir nicht nur Ballgewinne, sondern hatten auch gutes Selbstvertrauen im Angriff. Und Angriffe, die geduldig aufgebaut wurden, haben wir in aller Regel in Zählbares umgewandelt“, so seine Analyse. Einzelne Spielerinnen wollte der Trainer nicht herausheben. „Insbesondere im Rückraum haben alle einen Schritt nach vorne gemacht“, lobte er. Die auch im Block starke Mittelspielerin Lena Zientek, mit fünf Toren beste Werferin, erhielt allerdings eine besondere Erwähnung im Kompliment ans ganze Team: „Sie hat dem Angriff eine gute Struktur gegeben, aber es war insgesamt eine geschlossene Mannschaftsleistung.“
Den 4:0 Punkten nach zwei Spieltagen schreibt Fehrenbach noch keine große Aussagekraft zu, doch dem Selbstvertrauen seiner Handballerinnen tun die Erfolge gut, wie Kreisläuferin Julia Steiner betont: „Wir sind nach einer Saisonvorbereitung mit Auf und Abs perfekt in die Saison gestartet. Das hilft uns hoffentlich für die nächsten Spiele.“
UM
HT München: Gaigl/Rogozinski; Sebold (4), Stephan (3), S. Geray (2), Frühbeis (2), Haska, Christoforis, A. Geray (3), Pieperjohanns (4/3), Zientek (5), Klenk (1), Buchberger, Steiner (2)
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