28 Jan
Aufgabe mit 40 Toren gelöst
Am Samstag wartet dann der Tabellenführer auf die HT-Frauen
22 Jan
TSV Vaterstetten - HT München 18:19
Es war ein schweres Stück Arbeit für HT Münchens favorisierte Handballerinnen, aber das hatte Trainer Fabian Wagner schon befürchtet.
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Es war ein schweres Stück Arbeit für HT Münchens favorisierte Handballerinnen, aber das hatte Trainer Fabian Wagner schon befürchtet. Denn beim TSV Vaterstetten, der in der Regionalliga weit hinter seinem auf Rang zwei platzierten Team liegt, ist kein Haftmittel erlaubt. Wagner suchte nach dem 19:18 (9:10)-Erfolg seiner Mannschaft allerdings nicht nach Ausreden, sondern übte Selbstkritik bis hin zu seinem Coaching: „Das war keine Glanzleistung von uns. Ich denke auch neben dem Feld von mir nicht.“ Die Erleichterung über den nun schon siebten Sieg in Serie war ihm aber ebenfalls anzumerken, und das dann doch auch wegen der ungewohnten Umstände: „Wir haben am Ende die zwei Punkte und das ist das wichtigste bei den Ohne-Harz-Spielen.“
Wagners Mannschaft ging zwar mit 3:0 in Führung (12.). Doch der Vorsprung täuschte über einige Schwierigkeiten hinweg. Erst nach sieben Minuten und 23 Sekunden gelang HT durch einen Siebenmeter von Viola Pieperjohanns das erste Tor in einer stark von Unsicherheiten geprägten Partie. Danach schlichen sich noch mehr Fehler ins Spiel ein. Trotz einer zwischenzeitlichen 6:3-Führung fehlte bei den Gästen die nötige Konsequenz in der Abwehrarbeit. Vaterstetten kämpfte sich Tor um Tor heran, glich zum 7:7 aus (22.). Zur Pause lag HT 9:10 zurück, kurz danach gar mit 9:12 (35.). Doch das Wagner-Team kam wieder, zog über 14:14 (45.) seinerseits auf 19:16 davon (56.). „Eine starke Phase“, freute sich der Coach. Doch die war plötzlich wieder vorbei: Erneute Unkonzentriertheiten und leichte Ballverluste führten dazu, dass Vaterstetten 19 Sekunden vor Schluss zum 19:18-Anschluss kam. HT rettete diesen knappen Vorsprung aber ins Ziel.
„Wir haben uns von der ungewohnten Spielsituation ohne Harz zu sehr beeinflussen lassen. Viele Unsicherheiten haben unser Spiel geprägt und wir sind nie richtig in unseren Rhythmus gekommen“, gab die linke HT-Außenspielerin Kira Sebold zu, gleichzeitig lobte sie den Zusammenhalt: „Am Ende war es das gesamte Team, das allen Sicherheit gebracht und den absoluten Willen ausgestrahlt hat, das Spiel zu gewinnen.“
Ein Spiel, das Wagner aufgrund der Bedingungen nicht auf dem gewohnten Regionalliga-Niveau sah. Aber auch der Trainer hob den „großen Kampfgeist“ heraus: „Es war ein schweres Spiel, in dem wir nicht unser Maximum abrufen konnten. Da muss ich mich schon auch ein wenig mit einschließen. Aber wir haben uns durchgebissen, gekämpft und die Punkte geholt!“
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