17 Dez
"HT-Handballer feiern mit Rumpfteam 32:21-Erfolg"
Merkur-Bericht zum Auswärtssieg in Lohr
21 Mai
HBW Balingen-Weilstetten II - HT München 35:31
Merkur-Bericht zum Auswärtsspiel in Balingen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Männer sportlich abgestiegen
Eine kleine Rest-Hoffnung besteht noch
Unterhaching/Taufkirchen – HT Münchens Handballer müssen nach einer Saison wohl zurück in die Bayernliga: Durch die 31:35 (16:15)-Niederlage beim direkten Konkurrenten HBW Balingen-Weilstetten II ist der Rückstand zum siegreichen Gegner und damit zu einem Nichtabstiegsplatz auf fünf Punkte angewachsen. Und die sind unaufholbar, denn es steht nur noch ein Spieltag aus.
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ZUM TIPPSPIEL
Der Drittliga-Neuling hatte gehofft, mit einem Sieg den Abstand auf einen Zähler verkürzen und so die Entscheidung auf das Saisonfinale vertagen zu können. Lange Zeit sah es auch gut aus für die Handballer aus dem Hachinger Tal, nach der anfänglichen 6:4-Führung der Gastgeber (9.) übernahmen sie das Kommando, führten zur Pause ihrerseits 16:15 und vergrößerten den Vorsprung auf 20:17 (34.). Doch innerhalb von nur 94 Sekunden glich Balingen zum 20:20 aus. Dieser kurze Durchhänger habe das Spiel gekostet, meinte Borschel hinterher, allerdings nicht allein, denn: „Danach haben wir uns wieder berappelt. Aber dann haben auch die Schiedsrichter Einfluss genommen.“ Mit Bastian Axel Kropp, Nicolas Gräsl und Julian Benecke erhielten eine Viertelstunde vor Schluss drei HT-Spieler innerhalb von 76 Sekunden eine Zwei-Minuten-Strafe. „Da standen wir teilweise zu dritt auf dem Feld. Diese Phase hat uns völlig rausgebracht, dann waren wir vier Tore hinten, das war des Guten zu viel, das konnten wir nicht mehr aufholen“, so der Trainer, der dem Gegner auch die entsprechende Qualität bescheinigte: „Balingen hat das natürlich ausgenutzt, die können sehr gut Handball spielen.“ Allen voran der siebenfache Torschütze Elias Huber, einer von drei Spielern aus dem Balinger Bundesliga-Team, die in diesem Abstiegsduell der 3. Liga mitmischten.
Obwohl sie das Nachsehen hatten, gibt es für die Handballer aus dem Hachinger Tal vielleicht doch noch eine Möglichkeit, drittklassig zu bleiben. Denn dem Handballsportverein Hamburg droht in der Bundesliga der Lizenzentzug und möglicherweise der Absturz in die 4. Liga. Dann wäre noch ein zusätzlicher Platz in der 3. Liga frei. „Mal sehen, ob die Drittletzten dann noch etwas ausspielen. Das ist eine kleine Resthoffnung“, so Borschel, der aber offen eingesteht: „Die Enttäuschung ist groß, ich habe der Mannschaft auch gesagt, dass sie das nicht verdient hat, vor allem nach dieser Rückrunde.“
In der Vorrunde hatte Borschels Team als Neuling noch Lehrgeld zahlen müssen, auch in der Rückrunde gingen die ersten vier Spiele verloren, allerdings gegen starke, etablierte Gegner. Dann aber gewann der Aufsteiger fünf der folgenden zehn Partien vor dem Duell mit Balingen, holte dazu zwei Unentschieden, 12:8 Punkte lautete die starke Bilanz dieser Saisonphase. HT war spätestens jetzt zweifellos in der 3. Liga angekommen. „Auch Balingens Trainer hat uns ein Kompliment für unsere Entwicklung ausgesprochen“, erzählte Borschel und sah sich in seiner Einschätzung bestätigt: „Wir wollen nichts schönreden, aber wir haben unsere Ligatauglichkeit nachgewiesen.“
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (2), Behm (1), Elmer (3), Steuck (4), Lex (3), Kriesmann, Meyer, Gräsl (7), Benecke (2), Fehrenbach (6/4), Kropp (1), Junior, Rodriguez (1), Baumgartner (1)
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