17 Dez
"HT-Handballer feiern mit Rumpfteam 32:21-Erfolg"
Merkur-Bericht zum Auswärtssieg in Lohr
07 Mai
TGS Pforzheim - HT München 25:28
Merkur-Bericht zum Auswärtserfolg in Pforzheim
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Sieg ohne Schönheitspreis
Handballer dürfen noch etwas auf den Klassenerhalt hoffen – Borschel im Turniermodus
Unterhaching/Taufkirchen – Auch zwei Spieltage vor Saisonende der 3. Liga Süd darf Neuling HT München weiter auf den Klassenerhalt hoffen. Die Handballer aus dem Hachinger Tal siegten bei Schlusslicht TGS Pforzheim mit 28:25 (17:13), konnten den Drei-Punkte-Rückstand auf den rettenden 13. Platz allerdings nicht verringern, weil Konkurrent HBW Balingen-Weilstetten II beim HC Erlangen II mit 36:34 gewann. Für Johannes „Danger“ Borschel war das Abschneiden des gleichzeitig spielenden Rivalen, so lange die eigene Partie noch lief, allerdings unwichtig: „Wir wollten uns schon auf uns konzentrieren und nicht auf den Ticker schauen. Und das ist auch gelungen, wir haben unser Spiel gespielt“, so der HT-Coach. Und das Duell beim immer noch sieglosen Mit-Aufsteiger war schwierig genug. Borschel ordnete es in die „Kategorie Arbeitssieg“ ein: „Wir haben keinen Schönheitspreis gewonnen.“
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ZUM TIPPSPIEL
Anfangs lag seine Mannschaft sogar hinten, erst nach dem 2:4-Rückstand (7.) lief es besser. „Wir sind schwer reingekommen“, räumte Borschel ein, „aber dann hatten wir die erste Halbzeit voll im Griff.“ In der 25. Minute führten die Gäste mit 15:10, zur Pause immerhin noch mit 17:13.
Doch im zweiten Durchgang wurde es noch einmal eng. „Da hatten wir eine schwierige Phase, auch mit Zwei-Minuten-Strafen“, so Borschel. Das nutzte Pforzheim zum Anschluss, in der 36. Minute führten HT-Handballer nur noch mit 19:18, doch dann kamen sie mit einem Zwischenspurt zum 22:18 (42.) schnell wieder auf Erfolgskurs. „Bei plus eins war es wie ein neues Spiel. Dann haben wir nochmal ordentlich angezogen. Wir haben vor allem gut verteidigt. Mit unseren Abschlüssen waren wir hingegen nicht ganz so zufrieden“, sah Borschel Licht und Schatten. Mit der Einstellung war er hingegen zu hundert Prozent einverstanden: „Willen und Leidenschaft konnte man uns nicht absprechen. Letztlich war es ein ungefährdeter Sieg. Und auch so ein Spiel ist kein Selbstläufer.“ Ein Sonderlob hatte Borschel für seine besten Werfer Korbinian Lex (acht Tore), Nico Gräsl und Tobias Fehrenbach (je fünf) übrig: „Sie hatten schon eine sehr gute Tagesform.“
Der Blick auf den Ticker folgte dann nach dem Schlusspfiff. „Schade, dass Erlangen uns nicht helfen konnte. Aber Balingen hatte auch zwei, drei Leute aus der ersten Mannschaft dabei“, nahm es der Trainer, ebenso wie seine Spieler, relativ gelassen. Die Freude über den eigenen Sieg überwog: „Schlimm wäre es, wenn wir verloren hätten. Aber wir haben unsere Hausaufgaben erledigt“, sagte Borschel, der das Saisonfinish, in dem sein Team nach der Länderspielpause in zwei Wochen (Samstag, 18. Mai, 19.30 Uhr) beim Konkurrenten aus Balingen antritt, wie eine K.o.-Runde angeht: „Das war jetzt unser Viertelfinale, in Balingen kommt das Halbfinale und gegen Horkheim haben wir dann ein Finale. Das ist unser kleiner Turnierbaum.“
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl, Behm, Elmer (1), Steuck (3/1), Lex (8), Kriesmann, Meyer (1), Gräsl (5), Thalhammer, Fehrenbach (5), Kropp (2), Junior, Rodgriguez (3), Baumgartner
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