17 Dez
"HT-Handballer feiern mit Rumpfteam 32:21-Erfolg"
Merkur-Bericht zum Auswärtssieg in Lohr
04 Mai
Herren I
Merkur-Bericht zum Duell gegen die TGS Pforzheim
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Endspielwochen vor dem Endspurt
HT-Handballer müssen im Abstiegskampf in drei Spielen drei Punkte aufholen.
Unterhaching/Taufkirchen – Die „Endspielwochen“ hatte Trainer Johannes „Danger“ Borschel Anfang April für seine Handballer von HT München ausgerufen. Drei Punkte betrug damals der Rückstand auf einen Nichtsabstiegsplatz. Zwischenzeitlich verdoppelte sich diese Kluft auf sechs Zähler, doch vor dem Gastspiel bei der TGS Pforzheim am Samstag (19 Uhr) ist der Drittliga-Aufsteiger wieder auf drei Punkte dran. Allerdings bleiben nur noch drei Partien, um aufzuholen. Die Endspielwochen gehen also gewissermaßen in den Endspurt. Borschel sieht die Ausgangslage auf der Zielgeraden aber durchaus positiv: „Es ist Anfang Mai und wir haben noch realistische Chancen.“
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ZUM TIPPSPIEL
Wie realistisch, wird sich schon an diesem Wochenende zeigen. Konkurrent HBW Balingen-Weilstetten II gastiert beim HC Erlangen II, die Borschel-Truppe braucht hier unbedingt Schützenhilfe von den Franken. Dann könnte es nach einem spielfreien Wochenende am übernächsten Samstag zu einer Art Enscheidungsspiel in Balingen kommen einen eigenen Sieg in Pforzheim vorausgesetzt. Der sollte auf den ersten Blick kein Problem sein, die Badener haben bis auf zwei Remis alle Spiele verloren. Doch das gelte es auszublenden, so Borschel: „Auf den Gegner gehe ich in der Vorbereitung natürlich ein, aber nicht auf die Tabelle. Die Pforzheimer können schon auch Handball spielen.“ Vor allem zuhause konnte die TGS einige Spiele knapp gestalten, auch gegen Teams aus dem vorderen Tabellenbereich.
Doch die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass HT München sich im Gegensatz zum Mitaufsteiger mittlerweile auch ergebnistechnisch in der Spielklasse etabliert hat, und das trotz etlicher personeller Rückschläge. „Man könnte sagen, wir entwickeln uns zu spät. Aber wir entwickeln uns. Deshalb bin ich stolz auf die Mannschaft. Es ist schön, dass sie sich inzwischen auch belohnt für die gute Arbeit, die sie im Training leistet. Wir sind in der Liga angekommen“, sagt Borschel und kündigt an: „Wir fahren mit viel Selbstbewusstsein nach Pforzheim. Wir werden aber definitiv eine sehr gute Leistung brauchen, um zu gewinnen.“
Die Gefahr, dass seine Mannschaft in Gedanken vielleicht schon ein Spiel weiter sein könnte, nämlich beim möglichen Showdown in Balingen, sieht der HT-Coach nicht: „Das lebt man ja auch vor. Und das haben wir auch nie in dieser Saison gemacht. Deshalb kann ich mir das nicht vorstellen.“ Aber auch, wenn die ganze Konzentration zunächst dem Pforzheim-Spiel gilt, schickt Borschel schon mal ein kämpferisches Signal an den Abstiegskonkurrenten: „Wir haben richtig viel zu gewinnen und wir sind in der Angriffsposition. Das ist vielleicht ein Vorteil.“
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