06 Apr
Herren I
"HT-Handballer starten in die Endspielwochen"
Alle in die Halle! Merkur-Bericht zum Duell gegen die Rhein-Neckar Löwen II
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Handballfotos Alefeld
HT-Handballer starten in die Endspielwochen
Unterhaching/Taufkirchen – Mit der Heimpartie gegen die Rhein-Neckar Löwen II eröffnen HT Münchens Handballer am Samstag (19 Uhr) „die Endspielwochen“, wie Trainer Johannes „Danger“ Borschel die entscheidende Phase im Kampf um den Drittligaverbleib bezeichnet. Und auch wenn sein Team derzeit mit drei Punkten Rückstand zum rettenden Ufer noch auf dem 14. und damit auf dem vordersten Abstiegsplatz liegt, herrscht Optimismus im Hachinger Tal. Denn die nächsten vier Matches darf die Borschel-Truppe in der Hachinga-Halle bestreiten.
Am Samstag gibts ein Top-Angebot zum Heimspiel:
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„Wir gehen mit Feuer in den April“, kündigt der Coach einen heißen Heimspiel-Monat an und verweist auf die besondere Stärke vor eigenem Publikum: „Die letzten drei Spiele zuhause haben wir gewonnen.“ Das vierte soll nun auch deshalb folgen, weil die Gäste als Elfter noch zum erweiterten Tabellenkeller zählen. Auch wenn die Reserve des Erstligisten schon acht Zähler vor seinem Team liegt, erklärt Borschel das Duell zum „Vier-Punkte-Spiel“, und er ist sicher, dass seine Mannschaft nicht anders denkt: „Die Bedeutsamkeit des Spiels ist jedem klar. Wir haben mit viel Energie trainiert. Die Osterpause hat gut getan, ich hatte den Eindruck, dass die Mannschaft sehr fokussiert ist.“ Auch deshalb, weil HT bei der 26:38-Vorrundenpleite eine der schlechtesten Saisonleistungen ablieferte? „Wir haben gegen die Löwen aus dem Hinspiel vielleicht etwas gut zu machen“, sagt Borschel, „aber, wer in welche Motivationsschublade greift, ist mir eigentlich egal.“
Engagement ist zweifellos gefragt, denn die Rhein-Neckar-Löwen haben als zweite Mannschaft des Bundesliga-Zehnten ihre Qualitäten: „Das ist ein Sprungbrett für junge Spieler. Sie sind technisch gut ausgebildet, der eine oder andere hat sicher schon oben mitgespielt oder trainiert“, so Borschel. „Aber wir müssen auf uns schauen, unsere bestmögliche Leistung auf die Platte bringen.“ Dabei setzt er „auch auf die Hilfe des achten Manns, aber davon dürfte auszugehen sein.“ Nicht nur am Samstag, sondern während des gesamten Aprils, hofft der Trainer auf einen Beitrag der Fans zu einer erfolgreichen Aufholjagd, die er für absolut möglich hält: „Das Glas ist halbvoll. Wir gehen optimistisch in den Schlussspurt. Der Glaube ist die Basis und den spüre ich auch in der Mannschaft.“ UMBERTO SAVIGNANO
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