04 Feb
"HT-Handballer vergeben Chance"
Merkur-Bericht zum 31:31 der Herren gegen den VfL Günzburg
19 Mär
HT München - TGS Pforzheim 34:27
Münchner Merkur: 3. Liga-Herren bezwingen Pforzheim (34:27)
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Handballfotos Alefeld
Der nächste Schritt zum Klassenerhalt
3. Handball-Liga: HT-Männer feiern souveränen 34:27-Sieg gegen den Tabellenletzten.
Unterhaching/Taufkirchen – Lange gründeten sich die Hoffnungen von HT Münchens Drittliga-Handballern auf den Anschluss an die Nichtabstiegszone auf ein schiefes Tabellenbild: Nur drei Minuspunkte betrug der Rückstand, aber da war ja seit der Absage des ersten Termins im Dezember noch dieses Nachholspiel gegen die TGS Pforzheim. Und auch, wenn der Gegner als einsames Schlusslicht noch keinen Saisonsieg verzeichnen konnte, so musste dieses Duell erst einmal gewonnen werden. Nun war es so weit, mit dem 34:27 (16:12) passte das Ergebnis und auch das begradigte Klassement sagt, dass die Mannschaft von Johannes „Danger“ Borschel in den letzten acht Runden drei Zähler gutmachen muss. „Erfreulich, eine Super-Geschichte“, kommentierte der HT-Coach den pflichtgemäßen Sieg auf dem Weg zum Klassenerhalt, der aber doch nicht selbstverständlich war, vor allem in dieser Form: „Es war sehr souverän.“
Mit der 11:3-Führung (16.) schuf sein Mannschaft die Basis zum Erfolg. „Die Jungs hatten eine tolle Einstellung von Beginn an, sie haben sich mit Selbstvertrauen einen klaren Vorsprung herausgearbeitet“, lobte Borschel, der dann aber einen kleinen Knick wahrnahm: „Alles lief wie am Schnürchen. Aber das ist dann auch ein bisschen schwierig, wenn du so früh so führst. Dann hast du was zu verlieren.“
In die Halbzeit nahmen die Hausherren noch einen 16:12-Vorsprung mit, dann wurde es aber vorübergehend eng. Pforzheim glich sogar einmal aus, zum 17:17 (37.). Doch ein Drei-Tore-Lauf zum 20:17 (40.) brachte die Sicherheit zurück. „Nach der Pause haben wir dann ein paar Minuten gebraucht, wir haben uns aber nicht beirren lassen“, stellte Borschel zufrieden fest. „Und im Endspurt haben wir mit Bastian Pasler den richtigen Joker gezogen.
Der Juniorenspieler erzielte eine Viertelstunde vor Schluss mit dem 24:20 seinen ersten Treffer, am Ende hatte er sechs Treffer auf dem Konto. „Er hat ein tolles Spiel gemacht“, zollte Borschel dem jungen Rückraumspieler seinen Respekt. Neben Pasler kam mit Luis Thalhammer noch ein weiterer Spieler des Jahrgangs 2005 zumindest zu Kurzeinsätzen. Die Youngster mussten - und müssen wohl auch zukünftig - in die Bresche springen, weil neben Fabian Winter (Syndesmosebandriss) auch Julian Benecke mit einer Schulterverletzung länger fehlen wird. Für Borschel entscheidend war indes „das starke Kollektiv. Und natürlich kann man Pasler herausheben, aufgrund seiner Jugend. Aber er konnte auch aus diesem Kollektiv heraus unbeschwert aufspielen.“
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (3), Pasler (6), Behm (1), Elmer (2), Steuck (2/1), Lex, Gräsl (6), Thalhammer, Engelmann (4), Fehrenbach (1), Kropp (2), Junior (4), Rodriguez (3), Baumgartner
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