12 Mär
HT München - SV Salamander Kornwestheim 37:30
Starke Abwehrleistung Garant für nächsten Heimsieg
Merkur-Bericht zum 37:30-Erfolg gegen Salamander Kornwestheim
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Salamander findet keinen Durchschlupf
HANDBALL 3. LIGA: Kornwestheim beißt sich an HT-Abwehr die Zähne aus
Unterhaching/Taufkirchen – Einen eindrucksvollen Beweis ihrer Wettbewerbsfähigkeit in der 3. Liga lieferten HT Münchens Handballer mit dem 37:30 (19:17)-Heimsieg gegen den Tabellensiebten SV Salamander Kornwestheim. Aufgrund der Verletzungen von Quentin Rodriguez und Fabian Winter war der Erfolg laut Trainer Johannes „Danger“ Borschel allerdings „möglicherweise teuer erkauft“.
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Zu Beginn lief die Borschel-Truppe einem Rückstand von bis zu drei Toren (5:8/11.) hinterher, bei 15:14 (24.) übernahm sie erstmals die Führung. Kurz nach dem Wechsel setzte sie sich dann von 21:19 (33.) auf 28:19 (41.) entscheidend ab. „Wir sind sehr gut in die zweite Hälfte gestartet. Dann ist Kornwestheim wieder auf vier Tore rangekommen. Das kann schon mal eklig werden. Aber wir haben an diesem Abend sehr viel sehr gut umgesetzt“, freut sich der Coach, dass dank konsequenter Defensivarbeit ein souveräner Sieg gelang: „Wir hatten einen Super-Rückzug und eine Super-Verteidigung. Vor allem der Innenblock mit Korbinian Lex und Bastian Axel Kropp hat sehr gut funktioniert. Auch beide Torleute haben es im Verbund mit der Abwehr gut gemacht. Das war die Basis, zusammen mit unserem eigenen Tempo“, lobt Borschel.
So steckte seine Mannschaft die beiden Ausfälle relativ problemlos weg. Kurz vor der Pause erwischte es Linksaußen Rodriguez am linken Arm. „Wir hoffen, dass es nur eine Prellung ist“, sagt Borschel, der Mitte der zweiten Halbzeit mit Fabian Winter einen formstarken Rückraumspieler verlor: „Er ist blöd gelandet, hat sich im Fußbereich verletzt und musste abtransportiert werden. Gebrochen ist nichts, das wissen wir schon. Wir hoffen auch bei ihm, dass es nicht so schlimm ist, aber die MRT-Untersuchung steht noch aus.“
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Die beiden Aktionen waren für den Trainer auch ein Beleg für die Einstellung seines Teams: „Daran sieht man schon, dass sich keiner geschont hat. Natürlich will keiner, dass sich jemand verletzt, aber das gehört in unserem Sport ab und zu dazu.“ An der Gangart der Gäste lag es übrigens nicht. „Es war ein faires Spiel und ein sympathischer Gegner“, stellte Borschel klar.
Mit 9:33 Zählern liegt das HT-Team weiter drei Minuspunkte hinter dem rettenden 13. Platz, da Konkurrent HBW Balingen-Weilstetten?II ebenfalls gewann. Für Borschel ist das nicht weiter tragisch: „Natürlich ist es schade, dass wir nicht näher herangekommen sind, aber es ist auch nicht so wichtig. Nach so einem Sieg gegen so einen guten Gegner haben wir aktuell sehr viel Selbstvertrauen, das ist wichtig.“ UMBERTO SAVIGNANO
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (1), Behm (1), Elmer (1), Steuck (8), Benecke (2), Lex (2), Gräsl (5), Kriesmann, Fehrenbach (1), Winter (5), Kropp (3), Junior (4), Rodriguez (3), Baumgartner (1)
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