17 Dez
"HT-Handballer feiern mit Rumpfteam 32:21-Erfolg"
Merkur-Bericht zum Auswärtssieg in Lohr
17 Feb
Herren I
Borschel-Truppe trifft auf den VfL Pfullingen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Männer bauen gegen Pfullingen auf Unterstützung der Fans
Trainer Johannes Borschel: „Wir wollen in unsere Tempo-DNA kommen.“
Unterhaching/Taufkirchen – Drei Niederlagen zum Start in die Rückrunde: Das mussten HT Münchens Handballer im Grunde einkalkulieren. Schließlich ging es gegen Spitzenreiter HSG Konstanz, den Dritten SG Pforzheim/Eutingen und den Fünften TuS Fürstenfeldbruck. Und das vierte Top-Team der 3. Liga Süd ist schon im Anmarsch: Am Samstag (19 Uhr) gastiert der VfL Pfullingen in der Hachinga Halle.
Der Tabellenvierte reist nach fünf Siegen in Folge mit breiter Brust an. Dennoch wittert Johannes „Danger“ Borschel eine größere Chance als zuletzt, und das liegt am 27:26-Hinspielsieg seiner Mannschaft. Es war für den Neuling aus dem Hachinger Tal der erste Drittliga-Erfolg überhaupt. „Wir haben sie auswärts geschlagen und toll gespielt. Ich glaube schon, dass das mental einen Unterschied macht im Vergleich zu den letzten Spielen“, sagt der HT-Coach.
So sehr der Rückenwind aus dem ersten Duell helfen kann: Borschel weiß genau, dass das allein nicht reicht. Und so wurde in den zwei spielfreien Wochen intensiv gearbeitet. „Wir haben den Fokus auf unsere Stärken gerichtet, haben noch mal die Sinne geschärft, wie wir auftreten wollen. Wir wollen in unsere Tempo-DNA kommen“, so der Trainer, der einige Nachwuchskräfte in seine Übungseinheiten integrierte: „Weil die Zweite Mannschaft am Wochenende spielfrei ist, hatten wir einige junge Perspektivspieler dabei, das tut dem Training gut.“ Nachdem zuletzt schon der 18-jährige Bastian Pasler zweimal in der Liga zum Einsatz kam, könnten andere Youngster nachziehen. „Basti wird wieder zum Kader gehören. Aber es ist auch noch der eine oder andere dabei, der auf sich aufmerksam macht. Wir werden nach den Trainingsleistungen aufstellen“, verspricht Borschel, der sich darüber freut, dass ein gesunder Konkurrenzkampf herrscht – trotz der Personalsituation. Denn weiterhin fehlt Benedikt Hagitte, dazu haben Yannick Engelmann, Vitus Baumgartner und Julian Benecke „noch kaum bis gar nicht trainiert“, wie der Coach berichtet. Immerhin ist Fynn-Bjarne Junior wieder fit.
Angesichts des Sieben-Zähler-Rückstands zum Nichtabstiegsplatz fordert Borschel von seinem Team, die Fans mitzureißen: „Wir müssen versuchen, die Punktelücke zu schließen. Dazu brauchen wir eine gute Tagesform, am Limit oder sogar darüber, mit zwei, drei Spielern, die überperformen. Wir müssen dafür sorgen, dass es ein gutes Spiel wird. Dann hoffen wir auf die gewohnte Stimmung mit dem Publikum als achtem Mann.“ UMBERTO SAVIGNANO
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