28 Jan
Aufgabe mit 40 Toren gelöst
Am Samstag wartet dann der Tabellenführer auf die HT-Frauen
21 Nov
Damen I
nachgelieferter Bericht
Stand:
Von: Umberto Savignano
Handballerinnen aus dem Hachinger Tal gewinnen beim TSV Ismaning 39:22.
Taufkirchen/Unterhaching – Ein grandioser Derby-Coup gelang HT Münchens Bayernliga-Handballerinnen beim TSV Ismaning: Dank eines völlig ungefährdeten 39:22 (20:11)-Sieges zogen sie am Gegner in der Tabelle vorbei und eroberten den für den Einzug in die Playoffs wichtigen dritten Platz.
Dabei war die Ausgangslage für die Mannschaft von Andreas Fehrenbach alles andere als günstig. „Die Vorzeichen standen denkbar schlecht“, fand der HT-Coach sogar. Denn da war zum einen der Erfolgsdruck, der auf seinem Team lastete: Bei einer Niederlage wäre Ismaning und damit Rang drei praktisch außer Reichweite geraten. Außerdem musste der Trainer auf eine ganze Reihe von Spielerinnen verzichten: Neben den verletzten Mia Buchberger, Lisa Rau und Hannah Frühbeis fehlten auch noch Kira Sebold (Grippe) und Amelie Geray (Urlaub).
Allen Widrigkeiten zum Trotz brannte seine Mannschaft aber von Beginn an ein, so Fehrenbach, „wahres Feuerwerk“ ab, ging mit 12:5 (12.) in Führung. Die folgende Ismaninger Auszeit samt taktischer Umstellung verpuffte wirkungslos. Fehrenbach sah weiterhin „ein entfesseltes HT-Team“, das auf 19:8 (24.) davonzog. Bis zur Pause wurde das Polster geringfügig dünner, schien mit 20:11 allerdings nach wie vor sehr komfortabel. „Aber selbst da war ich nicht entspannt“, gestand der Coach und er lieferte auch die Begründung: „Zu nah war die Erinnerung an das Spiel gegen Forst United, in dem wir einen ähnlichen Vorsprung noch verspielt haben.“
Mit Verweis auf diese ärgerliche Pleite forderte Fehrenbach in der Kabine, „keinen Zentimeter nachzulassen. Und das hat das Team bravourös umgesetzt.“ Im zweiten Durchgang bauten die Gäste die Führung kontinuierlich auf 39:22 aus.
„Das war einfach nur: ,Wow!’ Ich habe vor dem Spiel gehofft, dass jede einzelne etwas mehr Verantwortung übernimmt und so das Fehlen der anderen kompensiert. Aber das war mehr, als man sich erträumen durfte“, schwärmte der HT-Coach nach dem auch in der Höhe verdienten Triumph. „Es war eine wahnsinnig geschlossene Mannschaftsleistung, bei der man niemanden heraus heben kann und darf. Wir waren auf allen Angriffspositionen gefährlich und in der Abwehr hellwach.“
Aber auch wenn seine Truppe mit 7:7 Punkten nun auf Rang drei steht, so hat Ismaning bei einem Spiel Rückstand immer noch einen Minuspunkt weniger auf dem Konto (6:6), und auch der SV München Laim (6:8) wittert noch seine Chance auf die Playoffs.
Fehrenbach weiß, dass trotz des phänomenalen Sieges noch längst nichts entschieden ist: „Wir sind jetzt wieder im Rennen, müssen aber darauf hoffen, dass Ismaning in den restlichen Spielen einen Ausrutscher mehr hat als wir. Auch für Laim ist noch alles drin. Das bleibt spannend bis zum letzten Spieltag.“
HT München: Gaigl/E. Christoforis; Menrath (5), S. Geray (3), Zerbes (4), Thiel (4), M. Christoforis (2), Maushart (1), Zientek (4), Klenk (8/1), Matheis (7), Steiner (1), Hicker
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