11 Okt
Ersatzgeschwächte Zweite verliert in Herrsching
Fokus richtet sich auf Heimspiel gegen Friedberg
08 Nov
HT München II - TSV Übersee 33:27
Sieges-Serie ausgebaut
Nach dem Pflichtsieg in Forstenried konnte die Zweite am Samstag vor heimischer Kulisse auch gegen den TSV Übersee die Erwartungen erfüllen und den vierten Sieg in Folge einfahren. Nach anfänglichen Schwierigkeiten stand am Ende dann doch ein souveränes 33:27 auf der Anzeigetafel in der Hachinga Halle.
„Wir haben mal wieder erst einen Schuss vor den Bug gebraucht“, resümierte Trainer Phillip Ball nach dem Spiel, in dem seine Mannschaft ihrer Favoritenrolle erst mit Anpfiff der zweiten Halbzeit gerecht wurde.
Zwar gelang der Start (5:2, 6.), danach hat man die Gegner jedoch durch technische Fehler und schlecht ausgespielte Angriffe wieder zurück ins Spiel gebracht. Mit Abpfiff des ersten Durchgangs führten dadurch sogar die Gäste (14:15).
Mit ordentlich Wut und dem Wunsch auf Wiedergutmachung kam die junge HT-Truppe dann jedoch aus der Kabine und drückte dem Spiel schnell ihren Stempel auf. Das resultierte schließlich in der ersten 6-Tore-Führung in der 40. Minute (24:16), nachdem der starke Sandro Dreyer erneut aus dem Rückraum traf.
Und auch die umgestellte Deckung zeigte ihre Wirkung. Statt der 3:2:1-Variante aus der ersten Halbzeit entschied sich Ball für eine 6:0-Abwehr um den Innenblock aus Dreyer und Daniel Jaschinski, die den Gästen deutlich weniger lag.
Über 28:21 (48.) und 32:24 (55.) war das Spiel schließlich schon kurz vor Schluss entschieden, wodurch die HT’ler sich die vorzeitige Tabellenführung schnappten. Mit Anzing II und Schwabing sind jedoch aktuell zwei Mannschaften noch ein, beziehungsweise zwei, Spiel/e im Rückstand, können also nachziehen.
„Wir müssen noch lernen, unser Spiel – so wie wir es in der zweiten Hälfte gespielt haben – über 60 Minuten auf die Platte zu bringen“, forderte Ball von seiner Mannschaft, die er aber auch für den starken Auftritt im zweiten Durchgang lobte. „Genau so wollten wir die zweite Hälfte gestalten. Mit positiver Atmosphäre, Kampfgeist, aber vor allem Cleverness im Angriff. Das hat mir extrem gut gefallen.“
Nächste Woche steht mit dem Auswärtsspiel in Milbertshofen am Sonntag dann wieder ein richtiger Härtetest an. Genau wie die Zweite, konnte Milbertshofen bisher alle Spiele, bis auf die gegen Anzing und Schwabing, für sich entscheiden.
Pasler (2), Batzer (2), Behm (8, 2/3 7m), Thalhammer, Dreyer (5), Frühbeis, Brosch (3), Klingshirn (4), Borschel (2), Geray (1), Maczan (5, 1/3 7m), Jaschinski (1), Rigl (TW), Stegemann (TW)
11 Okt
Fokus richtet sich auf Heimspiel gegen Friedberg