21 Nov
HT Frauen im Rennen um Platz zwei
Artikel des Münchner Merkurs
07 Mär
Damen I
TSV Ismaning - HT München 24:19 (13:9)
Taufkirchen/Unterhaching – Im Duell der alten Bekannten waren HT Münchens Handballerinnen letztlich chancenlos: Gastgeber TSV Ismaning entschied das Bayernliga-Derby mit 24:19 (13:9) relativ klar für sich.
Andreas Fehrenbach hatte sich indes nicht nur von seiner Mannschaft mehr erwartet. „Beide Teams kennen sich aus vielen Spielen, in denen es meist keinen eindeutigen Favoriten gibt, sehr gut. Die Voraussetzungen für ein hochklassiges, attraktives Bayernliga-Derby waren also gegeben. Diese sollten aber nur zum Teil erfüllt werden“, sagte der HT-Coach.
Die Ismaningerinnen führten vom Start weg, Fehrenbachs Mannschaft kam nur zweimal bis auf ein Tor heran, beim 6:5 (20.) und 10:9 (26.). Danach setzte sich der TSV bis kurz nach dem Wechsel wieder auf 14:9 ab (32.). Eine kleine HT-Aufholjagd zum 19:17 (53.) machte es auch nicht mehr wirklich spannend, wie Fehrenbach einräumte: „Auch, wenn wir wenige Minuten vor Schluss mit einer offenen Deckung alles versucht haben, konnten wir nicht weiter verkürzen.“ Einig waren sich der HT-Trainer und sein Ismaninger Kollege Bernd Dreckmann, dass die Anzahl der technischen Fehler für ein Bayernligaspiel auf beiden Seiten eindeutig zu hoch war, die Heimmannschaft am Ende aber verdient gewonnen hatte.
„Auch wenn in unserem Spiel teilweise gute Ansätze erkennbar waren, haben wir heute unter unseren Möglichkeiten gespielt. Wir haben nie geführt, haben uns mehrmals wieder zurück gekämpft, aber wirklich gefährlich wurden wir Ismaning heute nicht“, sagte Fehrenbach, dessen Mannschaft mit 4:8 Punkten in der Aufstiegsrunde unter acht Konkurrenten nun auf Platz sieben liegt, unmittelbar hinter Ismaning. Die Spitzenteams haben allerdings auch nur vier Zähler mehr auf dem Konto. „Noch ist alles eng beisammen. Es bleibt die Liga, in der jeder jeden schlagen kann“, erwartet Fehrenbach deshalb einen weiterhin spannenden Saisonverlauf. ?um
HT München: Gaigl/Nizzardo; Sebold (3), Menrath (3), Frühbeis, Lachner, M. Christoforis (1), Martin, Zientek (2), Demmel (3/2), Klenk (2), Steiner (5), Matheis
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Dienstag, 19. November 2024, Münchner Merkur - Süd / Lokalsport
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