21 Nov
HT Frauen im Rennen um Platz zwei
Artikel des Münchner Merkurs
20 Jan
Damen I
Bericht Münchner Merkur
Taufkirchen/Unterhaching – Ihr Saisonziel haben HT Münchens Handballerinnen mit dem Erreichen der Aufstiegsrunde bereits erreicht. Platz vier nach der Vorrunde der Bayernliga-Südstaffel bedeutete neben dem Sprung in die Play Offs auch den vorzeitigen Klassenerhalt. Trotzdem geht die Truppe von Andreas Fehrenbach die zweite Saisonphase, in der die besten vier Teams aus Nord- und Südgruppe im Ligamodus wieder bei null beginnen, durchaus ehrgeizig an. Der Sprung in die 3. Liga ist zwar nicht geplant, doch der Trainer kündigt vor dem Auftakt gegen die HG Zirndorf am Samstag (17 Uhr, Hachinga Halle) an: „Wir wollen dieses Spiel natürlich gewinnen und zeigen, dass wir uns im Laufe der Saison deutlich verbessert haben und mit Recht in den Play Offs stehen.“
Dabei ist das Team aus dem Landkreis Fürth, das die Nord-Gruppe mit 14:10 Punkten auf Rang zwei abschloss, „gleich ein Gradmesser“, wie Fehrenbach betont: „Zirndorf ist auf allen Positionen gut besetzt, insbesondere die Außenspielerinnen verwerten zuverlässig ihre Chancen.“
Doch die Handballerinnen aus dem Hachinger Tal fühlen sich gerüstet. Dass sie aufgrund des positiven Verlaufs der ersten Saisonphase „die fünfwöchige Weihnachtspause entspannt genießen“ konnten, wie der Trainer erzählt, bedeute keineswegs, dass man die Zeit nur zur Regeneration genutzt habe: „Wir haben uns gleich nach den Feiertagen auch ohne Ball, zum Beispiel mit Jumping, Bodypump (ein Fitnesstraining mit der Langhantel - d. Red.) und Kraft-Ausdauer-Einheiten fit gehalten.“
In der abgelaufenen Woche wurde die Vorbereitung dann intensiviert, einen Test gegen den souveränen Landesliga-Spitzenreiter TSV Vaterstetten gewann man am vergangenen Dienstag deutlich mit 32:20. „Wir haben sehr konzentriert trainiert und sind heiß darauf, endlich wieder Handball zu spielen“, so Fehrenbach, der zwar verletzungsbedingt auf Mia Buchberger, Sarah Lachner, Eleni Christoforis und vermutlich auch Sarah Stephan verzichten muss, dafür mit der 20-jährigen Julia Steiner auf der Kreisläufer-Position aber auch einen wertvollen Neuzugang verzeichnet. „Julia war bereits in der Jugend bei uns, hat die letzten Jahre bei der HSG Würm in der Jugend-Bundesliga und in der 3. Liga gespielt und kommt nun zu uns zurück“, begrüßt der Coach die Verstärkung. „Ich freue mich riesig darauf, wieder hier zu Hause Handball zu spielen, und natürlich möchte ich mit einem Sieg starten“, gibt sich Steiner selbst forsch. Auch Fehrenbach blickt dem Auftakt selbstbewusst entgegen: „Wir können ohne Druck aufspielen, weil wir unser Saisonziel bereits erreicht haben. Jetzt wollen wir wissen, wo wir im Vergleich zu den nordbayerischen Clubs stehen.“
19 Nov
Dienstag, 19. November 2024, Münchner Merkur - Süd / Lokalsport
12 Nov
Anschluss an die Tabellenspitze oder direkter Fall in die Abstiegszone