19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
29 Nov
Herren I
Bericht aus dem Münchner Merkur
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Mit dem 48:30 (21:15)-Heimsieg über die TG Landshut haben HT Münchens Handballer nicht nur Platz eins in der Bayernliga Süd vorzeitig gesichert, sondern auch eindrucksvoll dokumentiert, wie überlegen sie in dieser Staffel mittlerweile sind.
HT-Tormaschine läuft auf Hochtouren
Unterhaching/Taufkirchen – Es war ja nicht irgendeine Laufkundschaft, die sich da in der Hachinga-Halle vorstellte, nein, bei den Landshutern handelte es sich um den Tabellendritten nach den ersten zehn Spieltagen. Im Hinspiel hatten sich die Niederbayern beim 37:36-Erfolg des HT-Teams noch tapfer gehalten. Diesmal aber wurden sie vom Spitzenreiter förmlich überrannt.
„Es war über 60 Minuten ein überragendes Spiel von uns, vom Abwehrverhalten über die Torhüterleistung bis zur Chancenverwertung“, schwärmte HT-Trainer Johannes „Danger“ Borschel. „Wir sind richtig in den Flow gekommen.“ Die Weichen zum Sieg waren im Grunde bereits in der 13. Minute mit der 9:2-Führung gestellt. Was angesichts der Personalsituation nicht unbedingt selbstverständlich war. Tobias Fehrenbach stand zwar offiziell im Kader, blieb aber aufgrund der Nachwirkungen einer Erkältung auf der Bank, die angeschlagenen Fabian Winter und Vitus Baumgartner sowie der langzeitverletzte Julian Benecke fehlten ganz. Somit war der Rückraum der Hausherren deutlich dezimiert, doch wie schon in der gesamten bisherigen Saison sprangen andere Spieler in die Bresche. „Florian Wastl und Bastian Kropp haben das überragend gemacht und Verantwortung übernommen. Und dann kamen mit Nicholas Breit, Sandro Dreyer und Marco Kopp Spieler aus der zweiten Mannschaft, die nahtlos daran angeknüpft haben“, lobte Borschel. „Wir haben wirklich ein Superspiel gemacht.“
Sogar die Strafwurfquote passte diesmal. Quentin Rodriguez verwandelte alle vier Siebenmeter. Dass seine Mannschaft in der Liga in diesem Element bislang die zweitschlechteste Quote nach Schlusslicht Friedberg hat, ist für Borschel allerdings nicht einmal eine Randnotiz: „Das wird bei uns überhaupt nicht thematisiert, denn das ist auch nur ein Fehlwurf. Im Fußball ist ein Strafstoß relevanter, weil weniger Tore fallen.“
Nennenswert fand Borschel dagegen den Heimvorteil: „Wenn wir zuhause mit der Unterstützung der lautstarken Zuschauer fünf, sechs Tore vorne sind, dann ist es schwer, das gegen uns aufzuholen. Dann gewinnst du auch mal so gegen den Dritten.“
HT München: Schleßiger/Kreis; Steuck (5), Chr. Behm (1), Elmer (6), Kopp (1), Gräsl (6), Fehrenbach, Dreyer (3), Kropp (7), Wastl (5), Junior (4), Rodriguez (8/4), Breit (2)
09 Nov
H1-Vorbericht aus dem Merkur / H2 gegen Simbach
05 Nov
Merkur-Bericht zum Heimerfolg gegen Waldbüttelbrunn