19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
09 Nov
Herren I
H1-Vorbericht aus dem Merkur / H2 gegen Simbach
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur
Bericht: Umberto Savignano
Foto Walter Slavik
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HT-Männer gegen den nächsten Aufstiegs-Aspiranten
Die Voraussetzungen erinnern stark an die Vorwoche: Am Samstag (18 Uhr) empfangen HT Münchens Regionalliga-Handballer in der Hachinga-Halle mit der SG Regensburg einen nicht optimal in die Saison gestarteten vermeintlichen Aufstiegskonkurrenten. Zuletzt gegen die DJK Waldbüttelbrunn zeigte sich das Team von Johannes „Danger“ Borschel mit einem 31:24-Erfolg für die schwere Aufgabe bestens gerüstet.
Wie Waldbüttelbrunn verlor auch Regensburg zunächst zwei Spiele mit je einem Tor Differenz, gewann danach zweimal. Borschel verweist zudem auf eine Parallele zwischen den Oberpfälzern und seiner Truppe: „Sie haben gegen die gleichen Mannschaften verloren wie wir.“ Mit jeweils 28:29 musste sich die SG den beiden verlustpunktfreien Teams TSV Erlangen-Bruck und Haspo Bayreuth nur denkbar knapp geschlagen geben, während HT nach dem 35:36 in Erlangen den Bayreuthern 22:26 unterlag.
Die Quervergleiche legen nahe, dass die Regensburger um einiges höher einzuschätzen sind, als es ihr siebter Platz besagt. „Regensburg hat schon einen guten Kader. Das ist für mich ein Aufstiegskandidat. Aber nach den Siegen gegen Coburg und Waldbüttelbrunn sind wir in einem guten Rhythmus“, gibt sich Borschel indes zuversichtlich. Ein weiterer Heimsieg gegen einen unmittelbaren Rivalen würde den auf Rang drei liegenden Handballern aus dem Hachinger Tal noch einmal einen Schub verleihen. „Richtungsweisend ist vielleicht das falsche Wort, aber, auch wenn es die aktuelle Tabelle nicht hergibt, würde ich sagen, das ist ein Spitzenspiel. Kleinigkeiten werden entscheiden“, sagt Borschel, der sich viel Publikumsunterstützung erhofft: „Wir sind ein Familienverein, gegen Waldbüttelbrunn waren wegen der Ferien ein paar Plätze leer. Gegen Regensburg hoffe ich auf eine volle Hütte.“
Am Samstag wird der Coach vielleicht auch einen Blick auf die anderen HT-Teams werfen. Die vierte Mannschaft eröffnet den Heimspieltag um 12 Uhr mit dem Bezirksklassenduell gegen den FC Bayern IV, um 14 Uhr empfängt die Dritte in der Bezirksliga den ungeschlagenen Tabellenführer TuS Prien und um 16 Uhr versucht die zweite Mannschaft dem verlustpunktfreien Oberliga-Spitzenreiter TSV Simbach ein Bein zu stellen.
Gerade diese Partie interessiert Borschel. „Natürlich schaue ich auf die zweite Mannschaft. Da sind interessante Spieler drin. Auch die Jungen aus unserem Kader spielen dort“, sagt der Chefcoach, der mit dem zweiten Anzug als Aufsteiger bislang zufrieden ist: „Punktemäßig ist alles im Rahmen. Aber mit Simbach ist ein dickes Brett zu bohren.“
Das weiß auch Philipp Ball. „Gegen Simbach müssen wir in allen Mannschaftsteilen eine Topleistung abliefern“, so der Trainer der Zweiten, der dann sogar einen Sieg gegen den Bayernliga-Absteiger für möglich hält. Gerade an dieser Ausgeglichenheit habe es bislang allerdings meist gefehlt, räumt Ball ein. „Im Großen und Ganzen bin ich aber nicht unzufrieden, wie wir uns entwickeln. Wir haben die Ergebnisse gegen die erfahrenen Gegner im erträglichen Rahmen gehalten, gegen Friedberg lange mitgehalten, gegen Ismaning haben wir so viele Chancen wie der Gegner kreiert.“ Letztlich scheiterte man beim 28:33 im Derby am überragenden Ismaninger Torwart, aber, so der Coach: „Wir sind nah dran. Wir müssen uns nur mal für unsere Leistung belohnen.“ Mit 2:8 Punkten steht sein Team auf Platz zehn unter zwölf Konkurrenten.
05 Nov
Merkur-Bericht zum Heimerfolg gegen Waldbüttelbrunn