19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
15 Nov
Herren I
Bericht des Münchner Merkurs zum 40:34-Sieg in Günzburg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT Münchens Handballer sind der Konkurrenz endgültig entrückt: Nach dem 40:34 (22:18)-Auswärtssieg beim Tabellenzweiten VfL Günzburg beträgt der Vorsprung des Spitzenreiters in der Vorrunde der Bayernliga Süd bereits sechs Punkte.
Unterhaching/Taufkirchen - Johannes „Danger“ Borschel konnte rundum zufrieden sein. „Die Entwicklung stimmt auf jeden Fall“, sagte der HT-Coach mit Blick auf das Hinspiel in eigener Halle vor zwei Monaten, als sein Team noch knapp mit 30:28 gewonnen hatte, nachdem es bis Mitte der zweiten Halbzeit einem klaren Rückstand hinterhergelaufen war. „Und diesmal 40:34 in Günzburg: Das war eine sehr geschlossene Top-Leistung der gesamten Mannschaft.“
Den in dieser Saison fast schon obligatorischen Rückstand gab es für die HT-Männer auch diesmal, allerdings dauerte er nur bis zum 5:6 (7.) an. Dann übernahm Borschels Truppe das Kommando. „Ich fand die Anfangsphase sogar besser als sonst“, sagte der Trainer. „Es ist unser Plan, 60 Minuten Tempohandball zu spielen, geduldig zu bleiben und auf die Chance zu warten. Je früher im Lauf des Spiels sie kommt, desto besser. Diesmal war es schon in der ersten Halbzeit.“ Mit der 22:18-Führung zur Pause zeichnete sich der Sieg bereits ab, beim 23:22 (38.) für HT schrumpfte der Vorsprung noch ein einziges Mal auf ein Tor zusammen, aber echte Zweifel kamen bei Borschel nicht mehr auf. „Es war ein Top-Spiel, auch mit den angemessenen Schiedsrichterleistungen, das am Ende die bessere Mannschaft verdient gewonnen hat.“
Wobei er dem heimstarken Gegner bescheinigte, als würdiger Tabellenzweiter aufgetreten zu sein, was den Sieg zusätzlich aufwerte: „Günzburg hatte das Ziel, zuhause kein Spiel zu verlieren, insofern war das schon eine Ansage von uns.“
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Ein Grundpfeiler für den beeindruckenden Auftritt sei die Defensive gewesen: „Wir haben wirklich super und leidenschaftlich verteidigt. Und unser Torwart Constantin Schleßiger hat trotz einiger Kopftreffer sehr gut gehalten, er war ein richtig starker Rückhalt.“ Zudem konnten die Gäste aus dem Hachinger Tal einmal mehr von der Bank nachlegen. „Wenn ich jemanden hervorheben will, dann unsere Spieler aus der zweiten Mannschaft“, so Borschel. „Johannes Behm hat Quentin Rodriguez ersetzt, der in der Woche davor neun Tore geworfen hat, und wegen einer Erkältung nicht spielen konnte. Marco Kopp hat in der Abwehr super gespielt. Das unterstreicht die Breite in der Mannschaft.“
HT München: Schleßiger/Kreis; Steuck (6/4), Chr. Behm (3), Elmer (3), Kopp, Gräsl (6), Fehrenbach (5), Winter (2), Kropp (1), Wastl (1), Junior (5), Joh. Behm (3), Baumgartner (5)
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