19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
08 Nov
Herren I
Merkur-Bericht zum Spiel gegen den TSV Haunstetten
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Unterhaching/Taufkirchen - Unaufhaltsam ziehen die Handballer von HT München in der Bayernliga-Vorrunde weiter davon: Zum Rückrundenauftakt gewann der verlustpunktfreie Spitzenreiter gegen den TSV Haunstetten souverän mit 35:26 (18:14), während Verfolger VfL Günzburg mit einem 25:27 in Allach die zweite Niederlage einsteckte.
Selbst der 2:5-Rückstand seiner Mannschaft machte HT-Trainer Johannes „Danger“ Borschel keine großen Kopfzerbrechen, denn sein Team lag, was die Aufgabenerfüllung anging, bis dahin zumindest teilweise schon im Plan: „Wir haben uns vorgenommen, mit Blick auf die Weiterentwicklung defensiv kompakter zu stehen. Das hat die Mannschaft auch komplett umgesetzt. Fünf Gegentore nach zwölf Minuten ist gut.“Und um seine Offensive sorgt sich der 39-Jährige ohnehin nicht: „Wir haben am Anfang ein paar Bälle verworfen, aber auch da schon die Chancen herausgespielt. Das Time Out habe ich dann genommen, um durchzuschnaufen. Wir haben den Spielern gesagt, dass wir gut verteidigen und vorne treffen werden.“
Nach dieser Auszeit in der 13. Minute kam der 19-jährige Quentin Rodriguez, der mit zwei Toren sogleich auf 4:5 verkürzte und mit insgesamt neun Treffern am Ende bester HT-Werfer war. „Dabei war er während der Woche gesundheitlich angeschlagen, konnte nicht trainieren, war aber spielfähig. Als er am Schluss ein bisschen platt war, kam Philipp Steuck zurück, hat dann auch seine Tore gemacht“, lobte Borschel sein Linksaußen-Paar, das sinnbildlich für den breiten Kader, aber auch die Mentalität der Mannschaft stehe: „Die Jungs sind teamfähig, es ist egal, wer trifft. Jeder gönnt es dem anderen. Das macht richtig Spaß.“
In der Folgezeit hatte Haunstetten nichts mehr entgegenzusetzen. „Letztlich war es ungefährdet. Wir wollten sie früh brechen, denn wenn wir mit fünf, sechs Toren vorne sind, wird es ganz schwer, uns zu schlagen“, so Borschel, dessen Team den 18:14-Pausenstand im zweiten Durchgang kontinuierlich ausbaute. „Nach der ersten Viertelstunde war es ein sehr gutes Heimspiel und eine Steigerung zum Sieg in Ismaning letzte Woche, vor allem in der Defensive und was die Torwartleistung betrifft. Constantin Schleßiger hat super gehalten“, freute sich Borschel, der auch die stimmungsvolle Kulisse als Erfolgsfaktor hervorhob: „Die Halle war noch voller als zuletzt. Wir haben in den Heimspielen auch schon eine Selbstverständlichkeit entwickelt. Wenn wir ins Tempo gehen und ins Rollen kommen, ist es ganz schwer uns zu schlagen.“
UMBERTO SAVIGNANO
HT: Schleßiger/Kreis; Steuck (4/2), Groß, Behm (2), Elmer (4), Gräsl (3), Fehrenbach (4), Winter, Kropp (3), Wastl (1), Junior (4), Rodriguez (9/1), Baumgartner (1)
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