19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
29 Okt
Herren I
Vorbericht aus dem Münchner Merkur
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Derby-Time in der Isarena
Männer und Frauen von HT München zu Gast in Ismaning
Unterhaching/Taufkirchen – Die Hinrunde der Vorrunde mit blütenweißer Weste zu beenden: Das ist das Ziel der Handballer von HT München im Derby beim TSV Ismaning am Samstag (19.30 Uhr). Der siebte Sieg im siebten Bayernligaspiel soll her, und Trainer Johannes „Danger“ Borschel ist davon überzeugt, dass dies trotz der Fragezeichen hinter den Rückraumspielern Tobias Fehrenbach (Gehirnerschütterung) und Julian Benecke (Sprunggelenksverletzung) gelingen wird. „Sollten sie nicht spielen können, lassen wir uns was einfallen. Da kommt uns unser breiter Kader zugute“, sagt Borschel. „Ich bin der Meinung, bis zu drei, vier Leute können wir ersetzen, auch, indem wir jemand aus unserer funktionierenden zweiten Mannschaft hochziehen.“
Das Selbstbewusstsein der Handballer aus dem Hachinger Tal ist derzeit förmlich zu greifen. „Wir haben die Favoritenrolle, nehmen die auch an, wollen mit Mut und Überzeugung auftreten“, so Borschel, der den mit 4:6 Punkten auf Rang fünf stehenden Ismaningern aber den gebotenen Respekt entgegenbringt. „Sie hatten einige gute Ergebnisse, zeigen eine gewisse Konstanz. Das ist eine junge Mannschaft mit Tempo, die auch Handball spielen kann. Aber es wird an uns liegen, ob wir das Spiel gewinnen.“
Borschel, der in der vergangenen Woche die A-Lizenz-Trainerprüfung erfolgreich absolviert hat und nun Teams bis zur 1. Bundesliga coachen darf, freut sich auch auf die Atmosphäre: „Die Halle wird voll sein wie zuletzt in Anzing. Aber schon da waren unsere Fans in der Überzahl. Und es werden wieder viele da sein. Die Damen spielen vorher, ich denke also, dass wir gute Rahmenbedingungen vorfinden werden.“
Die HT-Frauen, derzeit mit 8:4 Zählern Tabellenzweiter, treten bereits um 17.30 Uhr in der Isarena an. Hier verspricht die Konstellation Hochspannung. Ismaning hat ein Spiel weniger absolviert, steht mit 6:4 Punkten auf Rang fünf, weist aber mit plus 23 das klar beste Torverhältnis aller Bayernliga-Teams auf. „Dieses Spiel ist wegen der Tabellensituation enorm wichtig, aber es ist auch ein Derby und das hat bekanntlich eigene Gesetze“, so HT-Linksaußen Katharina Matheis. „Das wird ein heißer Fight.“
Wie schwer es wird, zeigt sich auch daran, dass die Ismaningerinnen ihr Gastspiel in Schwabmünchen, wo Matheis und Co. zuletzt ihre erste Saisonniederlage kassierten, vor zwei Wochen gewinnen konnten. In der vergangenen Saison ging es mit einem Unentschieden und einem HT-Sieg mit einem Tor Unterschied zwischen beiden Teams ebenfalls sehr eng zu.
um
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