19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
27 Sep
Herren I
Merkur-Bericht vom 30:28-Erfolg gegen den VfL Günzburg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Beste Handball-Unterhaltung bot das Duell der Männer von HT München mit dem VfL Günzburg: Am Ende hatten die Gastgeber aus dem Hachinger Tal trotz zwischenzeitlich deutlichen Rückstands mit 30:28 (12:16) die Nase vorn.
VON UMBERTO SAVIGNANO
Unterhaching/Taufkirchen – Die Truppe von Johannes „Danger“ Borschel hat mit dem Erfolg über den Drittligaabsteiger mit dem zweiten Sieg im zweiten Spiel den Traumstart in die Saison perfekt gemacht: „Wir sind superhappy, dass wir die nächsten zwei Punkte haben. Es war ein Top-Bayernligaspiel gegen den erwartet schweren Gegner“, sagte der HT-Coach.
Die Gastgeber erwischten den etwas besseren Start, doch aus einer 5:4-Führung (8.) wurde ein 5:9-Rückstand (14.), dem das Borschel-Team lange nachlief. Der Grund lag für den Trainer auf der Hand: „In der ersten Halbzeit hatten wir superviele Fehlwürfe. Statt 12:16 hätte es zur Pause auch 19:16 stehen können. Das wurde dann deutlich besser.“
Allerdings begann die Aufholjagd erst, als Borschel beim Stand von 17:22 (43.) einen taktischen Wechsel vornahm: „Wir haben dann auf den siebten Feldspieler umgestellt. Wir können das, haben da mit Vitus Baumgartner einen guten Entscheider, dazu zwei starke Kreisläufer. Wenn du im Spiel umstellst, ist es schwer für den Gegner, sich darauf einzustellen. Das war sicher ein Schlüssel zum Erfolg.“
Die Gastgeber kamen nun kontinuierlich heran und in der 51. Minute folgte dann ein Knackpunkt der Partie: Philipp Steuck traf zum 24:24, Günzburgs Stephan Jahn, bis dahin sechsfacher Torschütze seiner Mannschaft, wurde wegen eines Foulspiels beim Gegenstoß für den Rest der Partie des Feldes verwiesen. „Wir machen das Unentschieden, der Gegner verliert einen wichtigen Spieler mit einer berechtigten Roten Karte. Da ist das Momentum dann total gekippt“, so Borschel.
Zwar geriet seine Mannschaft noch ein paarmal mit einem Tor in Rückstand, doch mit der erstmaligen Führung beim 28:27 (59.) war die Wende geschafft. „Im Grunde ist unser Plan aufgegangen. Wir wussten, wenn wir nach 50 Minuten knapp dran sind, können wir gewinnen. Denn mit unserem breiten, qualitativ starken Kader können wir das Tempo bis zum Schluss hochhalten. Und wenn wir zehn Minuten länger gespielt hätten, hätten wir es auch nicht mehr aus der Hand gegeben“, freute sich Borschel über eine grandiose Willensleistung. „Es war mental ein ganz stabiles Spiel von uns. Wir haben auch gegen so einen starken Gegner nie an uns gezweifelt.“
HT München: Kreis/Schleßiger; Steuck (7), Behm (1), Elmer, Benecke (2), Gräsl (2), Fehrenbach (5), Winter (2), Kropp (3), Wastl, Junior (1), Rodriguez (4), Baumgartner (3)
Foto: Handballfotos Alefeld
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