19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
07 Mär
Herren I
Herren 1 am Mittwoch zum Nachholspiel in Bruck
Am Mittwoch Abend geht es für unsere Bayernliga-Herren zum Nachholspiel gegen den TuS Fürstenfeldbruck 2. Anpfiff ist um 20.30 Uhr in der Wittelsbacher Halle (Bahnhofstraße 15, FFB).
Hier noch der Bericht vom Derby gegen Anzing, mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs:
Unterhaching/Taufkirchen – Es war das zweite Unentschieden in Folge für die Handballer von HT München und doch fühlte es sich ganz anders an als vor einer Woche das enttäuschende 24:24 gegen das sieglose Schlusslicht ASV Cham. Schließlich hatte diesmal Bayernliga-Spitzenreiter SV Anzing aufs heimische Parkett gebeten, und der ungeschlagene Favorit durfte am Ende sehr froh sein, gegen den Tabellendritten aus dem Hachinger Tal noch ein 21:21 (9:11) gerettet zu haben.
HT-Coach Thomas Schibschid war diesmal besonders mit der Einstellung zufrieden: „Wichtig war mir, dass wir mal richtig gut reingekommen sind. Vielleicht war es ganz gut, dass es nach Cham gleich gegen Anzing ging.“
Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich der Tabellenführer zwar von 4:4 (9.) auf 7:4 (16.) ab, doch das Schibschid-Team konterte postwendend zum 7:9 (23.). „Ab unserem Fünf-Tore-Lauf haben wir das Geschehen übernommen. Wir hatten das Spiel komplett im Griff und lagen immer vorne“, sah der Trainer nun eine fast durchgängige Dominanz seiner Mannschaft, die beim 18:18 (52.) zwar erstmals den Ausgleich hinnehmen musste, anschließend aber erneut immer wieder ein Tor vorlegte.
Hochspannung dann in der Schlussminute: Tobias Meyer traf fürs HT-Team zum 20:21. Wenige Sekunden später erhielt Michael Epp eine Zwei-Minuten-Strafe, Anzing bekam in Überzahl einen Siebenmeter zugesprochen, den Florim Hoxha, der zuvor fünfmal verwandelt hatte, vergab. Nun hätten die Gäste bei eigenem Ballbesitz nur noch 31 Sekunden überstehen müssen, doch nach einem technischen Fehler bekam Hoxha vier Sekunden vor dem Ende die Chance zur Wiedergutmachung und nutzte sie zum Ausgleich.
Schibschids Bedauern über den so kurz vor Schluss aus der Hand gegebenen Sieg hielt sich in Grenzen. „Die Mannschaft hat einen Sprung nach vorne gemacht, deshalb muss das lachende Auge überwiegen“, fand er und blickte gleich nach vorne: „Das darf aber auch nur ein kleiner Zwischenschritt sein. Wir sehen, dass wir in der Lage sind, wenn unsere Einstellung stimmt, gegen jeden Gegner zu gewinnen. Es liegt nur an uns.“
Die Perspektiven sind nun jedenfalls vielversprechend, denn mit den Rekonvaleszenten Simon Lang und Vitus Baumgartner kehrten nach Olaf Neumann, der gegen Cham sein Comeback gefeiert hatte, zwei weitere Rückraum-Mitte-Spieler zurück, zu Schibschids großer Erleichterung: „Simon hat sofort gezeigt, wie er uns in der zweiten Welle mehr Tempo geben kann, Vitus hat uns im Überzahlspiel geholfen. Beide konnten nur kurz spielen, sie hatten ja vorher kaum trainiert, aber sie mussten uns trotzdem helfen. Vor allem weil Ole zum Schluss stehend k.o. war.“
Der Coach erwartet sich dank der Qualitäten von Lang und Baumgartner für die anstehenden Aufgaben einen kräftigen Schub: „Sicher hat ihr kurzer Einsatz in diesem Spiel schon etwas gebracht. Vor allem aber zeigt das: Wenn wir so eine Partie gegen Anzing spielen können, werden wir mit den beiden, wenn sie fit sind, in den nächsten Spielen eher noch stärker werden. Und das ist doch eine schöne Aussicht.“ UMBERTO SAVIGNANO
HT München: Kreis/Bilic; Neumann, Wagner, Behm (6), Benecke (6), Epp (3), Meyer (2), Gräsl (1), Lang, Heinle, Winter, Zeiler (2), Baumgartner (1)
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