04 Mär
wC2 kann das Blatt noch wenden
über Fischbachbau bis nach Erlstätt und zurück
19 Okt
weibliche C II-Jugend
Die weibliche C-Jugend des HT München kam völlig chancenlos mit -51 Toren und 0:4 Punkten unter die Räder.
„Auch
einen Tag später ist es schwer, das erlebte in Worte zu fassen!“, war Trainer
Dominik Stelzer immer noch sprachlos: „sowas habe ich in meiner Trainerkarriere
auch noch nicht erlebt!“
Dem HT München war vorher durchaus bewusst, dass es gegen den TSV Schwabmünchen
(Bayernliga, C1 am Samstag) und bei der HSG B-one (ÜBOL SW2, C2 am Sonntag)
schwer werden würde. Das man jedoch am Ende zwei mal regelrecht abgeschlachtet
wird, war in der Form nicht vorhersehbar: „die Mannschaft hat am Donnerstag gut
trainiert und mit Tempospiel im drei gegen drei überzeugt, als das Team von Abschluss
zu Abschluss nur 15 Sekunden Zeit hatte!“
Von diesem Tempospiel war zwei bis drei Tage später leider nichts mehr zu
sehen. In den offensiven Abwehrreihen der Gegner klebend, agierten die
HT-Mädels viel zu statisch. Die Folge waren viele leichtfertige Fehlpässe und
hergeschenkte Bälle, die sowohl der TSV, als auch die HSG zu vielen leichten
Gegenstoßtoren nutzten.
Am Samstag dauerte es gar acht Spielminuten, bis die C1-Mädels auf das 0:8 von
Schwabmünchen ein erstes Erfolgserlebnis verbuchen konnte. Dabei verpuffte das
frühe TimeOut nach vier Minuten (0:3). „Wir hatten da bereits Glück, dass wir
nicht höher zurücklagen!“, meinte Trainer Marco Kopp, der bei Schwabmünchen
bereits in der Anfangsphase drei vergebene hundertprozentige Chancen ausmachte.
Durch ein paar Umstellungen bei den Gästen hielt der HT in der Folgezeit besser
mit, so dass der Rückstand von 1:11 (11.) auf 8:14 (20.) zwischenzeitlich sogar
verkürzt wurde, ehe er zur Pause wieder auf 8:20 anwuchs. Auch das 13:26 nach
dem Wiederanpfiff zum 21:46 (8:20)-Endstand war eine Machtdemonstration der
Gäste.
Der HT schüttelte sich und wollte es am Sonntag besser machen. Das Gegenteil
war leider der Fall: „Am Sonntag ist uns leider noch weniger geglückt!“,
resümierte Stelzer.
Dabei fing das Spiel mit einer guten Abwehr und einem sehenswerten Tor von
Sophie gut an für die Gäste (0:1, 1.) und auch das 3:2 nach vier Minuten ging
in Ordnung. Was jedoch dann folgte, machte die Trainer wieder sprachlos. Über
9:2 (13.) und 13:3 (17.) nahm das Debakel seinen Lauf. Als dann noch zwei
Gegenstöße der HSG erst im zweiten Anlauf versenkt wurden und auch beim
Nachwurf weit und breit keine HT-Abwehrspielerin zu sehen war, platzte dem
HT-Trainer der Kragen: „Das ist eine Einstellungssache und darf nicht
passieren, dass wir unsere Torfrauen da so im Stich lassen, da musste ich das
TimeOut nehmen und das Team wachrütteln!“ Geholfen hat es leider nichts. Mit
20:5 ging es in die Kabine und auch danach war es Handball auf ein Tor, bis mit
dem 38:12 (20:5) der erlösende Abpfiff ertönte.
„Die beiden Spiele haben gezeigt, dass wir konditionell dringend nachlegen
müssen. Natürlich waren manche Spielerinnen von der Erkältungswelle noch
gezeichnet, aber teils kamen wir mit dem Wechseln gar nicht mehr hinterher! Wir
hoffen, dass dann die Regelbewegungen in der Abwehr, sowie die Bewegung und
Spielfreude im Angriff zurückkehrt!“, war das Fazit des Trainerteams.
Dafür hat der HT München nun vier Wochen und acht Trainingseinheiten Zeit, ehe
am Samstag, den 13.11.2021 die C2-Mädels um 14 den TSV Murnau in der
Handball-Heimat Taufkirchen empfangen und die weibliche C1-Jugend um 16 Uhr zum
HC Erlangen (Marie-Curie-Str. 2, 91052 Erlangen) reist.
Für den HT München spielten:
Samstag - weibliche C1-Jugend:
1 Olta (Tor) – 2 Isabel, 3 Lara, 4 Leni, 5 Sophie, 7 Henriette, 10 Leona,
11 Magdalena, 14 Mia, 15 Marla
Trainer: Marco Kopp, Dominik
Stelzer, Johanna Jaron
Sonntag - weibliche C2-Jugend:
1 Leonie, 12 Annika (beide Tor) – 2 Aurela, 3 Sophie, 6 Anisa, 7 Henriette,
8 Emilia, 9 Teja, 10 Lara, 17 Malin
Trainer: Marco Kopp, Dominik
Stelzer, Johanna Jaron
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