24 Mär
Hochspannung bei HT-Frauen garantiert
Merkur-Vorbericht zum Spiel der Damen 1 in Regensburg
26 Mär
ESV 27 Regensbg. II - HT München 30:19
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 in Regensburg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Letztlich chancenlos waren HT Münchens Handballerinnen im Gastspiel beim Tabellennachbarn ESV 27 Regensburg II: Die Oberpfälzerinnen verdrängten das Team von Trainer Fabian Wagner durch einen 30:19 (15:10)-Erfolg von Rang vier. „Die Luft scheint ein wenig raus zu sein“, so Wagners Erkenntnis nach einem Spiel, in das seine Mannschaft stark startete: Sie legte gleich mal eine 3:0-Führung vor (4.) und hielt die Partie bis zum 8:8 (21.) offen. Spätestens, als Regensburg seinerseits von 12:10 (26.) zum Pausenstand von 15:10 wegzog, deutete sich an, was sich gleich zu Beginn des zweiten Durchgangs bestätigen sollte: Die Gastgeberinnen übernahmen mehr und mehr die Kontrolle und sorgten mit einem 6:2-Lauf zum 21:12 (41.) für die Vorentscheidung.
„Wir haben am Anfang eigentlich gezeigt, dass wir mithalten können. Aber ab der 15. Minute hat uns irgendwie der Glaube gefehlt“, analysierte Wagner. Besonders die taktische Variante des Gegners mit der siebten Feldspielerin stellte seine Mannschaft vor Probleme, zudem nutzte Regensburg Unterstützung aus dem Zweitligakader, was sich in der individuellen Klasse widerspiegelte. „Sie haben das wirklich stark gemacht, vor allem mit dem siebten Feldspieler“, so HT-Rückraumspielerin Lena Zientek.
Wagner versuchte mit einer Auszeit dagegenzusteuern, doch erst einmal passierte vier Minuten lang auf beiden Seiten gar nichts, keine Tore, keine Strafen. Erst nach einer weiteren Auszeit von Regensburg nahm das Spiel wieder Fahrt auf. HT kämpfte sich auf 21:15 heran (47.), profitierte dabei auch davon, dass Regensburg in dieser Phase ohne die siebte Feldspielerin agierte. Doch als die Gastgeberinnen wieder umstellten und ihre stärkeren Spielerinnen aufs Feld brachten, war der Widerstand gebrochen. „Im sechs gegen sechs hatten wir eigentlich ganz gute Chancen, aber gegen die individuelle Klasse und das Spiel mit dem zusätzlichen Feldspieler konnten wir am Ende nichts ausrichten“, so Wagner, der das Nachlassen seiner Mannschaft nach der guten Anfangsphase bedauerte: „Es ist schade, weil wir uns damit um eine bessere Platzierung bringen.“
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