26 Mär
Bei HT-Frauen ist die Luft raus
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 in Regensburg
18 Mär
HT München - HSV Bergtheim 37:27
Merkur-Bericht zum Spiel der D1 gegen Bergtheim
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto SavignanoFoto: Robert Brouczek
37:27-Erfolg gegen HSV Bergtheim nach fünf Niederlagen
Die Erleichterung war spürbar bei Fabian Wagner. „Der Knoten ist geplatzt“, konnte HT Münchens Trainer nach dem 37:27 (22:10)-Heimsieg seiner Handballerinnen gegen den HSV Bergtheim verkünden. Nach zuletzt fünf Niederlagen in Serie ging das Regionalliga-Team aus dem Hachinger Tal diesmal dank einer starken Leistung als völlig verdienter Gewinner vom Feld.
Vom Anpfiff weg ließen die Gastgeberinnen gegen den Tabellenvorletzten keinen Zweifel aufkommen, dass sie sich endlich aus ihrem kleinen Formtief befreien wollten. In der Anfangsphase begegneten sich beide Mannschaften noch auf Augenhöhe. Doch dann zündete die Wagner-Truppe den Turbo und zog vom 4:4 (12.) innerhalb von zehn Minuten auf 13:6 (22.) weg, bis zur Pause wuchs der Vorsprung weiter an, auf 22:10. „Wir haben aus einer stabilen Abwehr heraus viel Tempo gemacht und unsere Chancen diesmal konsequent genutzt“, freute sich Wagner.Nach der Pause erhöhte Kira Sebold, mit acht Treffern beste HT-Werferin, sogar auf 24:10 (33.). Danach schlichen sich einige Unkonzentriertheiten ein, doch weniger als acht Tore (30:22/49.) betrug der Vorsprung im zweiten Durchgang nie. Wagners Mannschaft spielte die Begegnung souverän zu Ende und belohnte sich mit einem hochverdienten Erfolg. „Natürlich gab es auch schwächere Phasen, aber wir haben die Partie jederzeit kontrolliert. Nach den letzten Wochen tut dieser Sieg richtig gut“, sagte Rückraumspielerin Viola Pieperjohanns.
Wagner hofft, dass der Sieg neben den ersehnten zwei Punkten und dem Sprung auf Platz vier, am TSV Herrsching vorbei, auch neues Selbstvertrauen bringt: „Besonders die erste Halbzeit hat gezeigt, wozu das Team in der Lage ist. Jetzt gilt es, darauf aufzubauen und den Schwung in die kommenden Spiele mitzunehmen.“
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