19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
08 Okt
TV 1861 Erlangen-Bruck - HT München 36:35
Merkur-Bericht vom Auswärtsspiel in Erlangen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Handballfotos Alefeld
Geschwächte HT-Männer kassieren erste Niederlage
Hauchdünnes 35:36 beim TSV Erlangen-Bruck – Am Samstag kommt der Tabellenführer
Unterhaching/Taufkirchen – Ein hochspannendes Regionalliga-Spitzenspiel lieferten sich die Handballer des TSV 1861 Erlangen-Bruck und von HT München. Am Ende hatten die Mittelfranken die Nase mit 36:35 (19:18) vorn, fügten dem Drittligaabsteiger aus dem Hachinger Tal somit die erste Saisonniederlage zu. Doch für das HT-Team stand die Partie unter keinem günstigen Stern, weil mehrere Spieler während der Vorbereitungswoche krank waren.
„Die Voraussetzungen waren alles andere als optimal. Zwei, drei Leute konnten gar nicht trainieren. Dafür war es ein recht vernünftiges Spiel von uns“, nahm Trainer Johannes „Danger“ Borschel das Resultat deshalb relativ gelassen hin.
In einer engen Partie setzte sich Erlangen auf 13:10 (19.) etwas ab, doch das HT-Team konterte mit einem 5:1-Lauf, stellte auf 14:15 (24.). Dies sollte allerdings die einzige Führung der Gäste bleiben, auch wenn sich das Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Ende fortsetzte. Mehrfach glich die Borschel-Truppe aus, letztmals zum 26:26 (49.).
„In der zweiten Halbzeit hätten wir auch in Führung gehen können, aber wir haben zu viele technische Fehler gemacht“, bemängelte der Coach. Beim 33:29 (56.) sahen die Franken schon fast wie der Sieger aus, doch Borschel nahm den Torwart raus, sein Team kämpfte sich wieder heran.
„In den letzten zwei Minuten haben wir es mit sieben gegen sechs versucht, das hat gut funktioniert. Wenn es ein, zwei Minuten länger gegangen wäre, hätten wir vielleicht noch etwas mitnehmen können“, so der Trainer, der aber auch einräumte, dass es einfach nicht der Tag seiner Truppe war: „Wir hatten nicht das komplette Spielglück auf unserer Seite. Die Schiris haben manchmal nicht Fuß gepfiffen, ein paar Fehler haben wir auch selber gemacht. 16 technische Fehler sind viel zu viele. So haben wir das Spiel nie richtig unter Kontrolle bekommen. Außerdem haben wir trotz guter Torwartleistung ungewohnt viele Gegentore bekommen.“
Gänzlich unzufrieden zeigte sich Borschel aber auch nicht: „Es war kein super-schlechtes Spiel von uns, auswärts bei einem erwartet starken Gegner, denn die Erlanger haben schon gezeigt, dass sie oben dabei sein werden. Und es war viel Positives dabei, auch im Angriff. Die Effektivität im Abschluss zum Beispiel war gut.“
Deshalb war sich der HT-Coach mit seinen Spielern einig, den entgangenen Punkten nicht lange nachzutrauern: „Wir haben gesagt, dass wir es so hinnehmen und abhaken müssen.“ Schließlich wartet am Samstag (18 Uhr, Hachinga Halle) mit Spitzenreiter HaSpo Bayreuth der nächste Top-Gegner. UMBERTO SAVIGNANO
HT München: Schleßiger/Braun; Wastl (3), Kriesmann, Pasler, Behm, Steuck (7/3), Benecke (4), Gräsl (3), Fehrenbach (7), Winter, Kropp (8), Junior (3), Rodriguez
09 Nov
H1-Vorbericht aus dem Merkur / H2 gegen Simbach
05 Nov
Merkur-Bericht zum Heimerfolg gegen Waldbüttelbrunn