19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
05 Okt
Herren I
Merkur-Bericht zum Auswärtsspiel beim TV Erlangen-Bruck
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Männer vor echter Härteprobe
Zwei echte Herausforderungen haben HT Münchens Handballer mit den Siegen in Günzburg und gegen Allach schon gemeistert, doch der bislang härteste Prüfstein wartet an diesem Sonntag (13.30 Uhr) auf den Drittligaabsteiger: Der TSV 1861 Erlangen-Bruck ist für Johannes „Danger“ Borschel einer der schärfsten Konkurrenten seines Teams um den Regionalliga-Titel. „Das wird auf jeden Fall ein richtiges Top-Spiel. Die Erlanger werden oben mitmischen, sie haben eine richtig gute Mannschaft, mit einigen drittligaerfahrenen Leuten“, fiebert der HT-Coach dem Duell schon entgegen.
Bei ihrem bisher einzigen Saisonauftritt haben die Mittelfranken ihre Qualität schon bewiesen: Sie besiegten die von Borschel ebenfalls hochgehandelte SG Regensburg mit 29:28. Dass hart umkämpfte Partien ein Team vorwärtsbringen können, davon ist der Trainer aus dem Hachinger Tal überzeugt. Aber auch seine Handballer mussten zuletzt gegen Allach ja eine Halbzeit lang heftigen Widerstand überwinden, ehe sie ins Rollen kamen. „Das Allach-Spiel hat uns auf jeden Fall gut getan. Das ist ja auch eine körperlich sehr gute, robuste Truppe“, sieht Borschel seine Mannschaft deshalb gerüstet.
Allerdings sei die Konstellation in Erlangen völlig anders: „Gegen Allach hatten wir die Favoritenrolle, die ich normalerweise auch immer gerne annehme. Diesmal werden wir aber nicht als Favorit anreisen, so ehrlich muss man sein. Wir brauchen eine Top-Leistung.“ Das Selbstvertrauen, um eine solche abzuliefern, sei in der Mannschaft durch den guten Start aber richtig verankert: „Natürlich ist uns auch nicht angst und bang. Zwei Siege nach zwei Spielen: Das ist schon mal was.“
Borschel kann wieder auf den zuletzt beruflich verhinderten Philipp Steuck bauen: „Wir fahren mit voller Kapelle da hin.“ Und vermutlich mit einiger Fan-Unterstützung, denn unmittelbar zuvor gastiert die B-Jugend aus dem Hachinger Tal zum Bundesligamatch in Erlangen.
Sorgen bereitet Borschel nur der Sonntagstermin. „Den haben wir nicht so gerne. Gerade um diese Jahreszeit“, denkt er dabei auch ans Oktoberfest, betont aber zugleich: „Es gibt bei mir keine Verbote. Ich appelliere einfach an die Spieler, denn wenn man ambitioniert Handball spielt, kann man vorher nicht auf die Wiesn gehen, das muss jedem klar sein.“
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