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Clevere Nordbadener erwischten HT A-Boys eiskalt
03 Apr
männliche A-Jugend
HT A-Boys gewinnen IBOT – nächster Meilenstein: Endspiele in Allach
Die HT A-Boys stehen mitten in den Vorbereitungen auf die Vor-Qualifikation für die 2. JBLH, die am 6.4.2024 um 11 Uhr in der Eversbuschhalle in Allach stattfindet. Neben der Allacher A-Jugend tritt dort noch der SC Vöhringen an, gegen den die HT A-Boys am 23. März mit einem 31:15-Heimsieg ihre neue Qualität unter Beweis stellen konnten. Seinen zwischenzeitlichen Höhepunkt hatte die Vorbereitung beim IBOT in Biberach am vergangenen Oster-Wochenende.
Oster-Samstag, Frühmorgens 8:00 Uhr. Das erste Spiel des Turniers, der Kaffeeverkauf in der Halle war noch nicht angelaufen, ein schwieriger Start gleichermaßen für Mannschaft und mitgereiste Zuschauer. Das sollte sich auch zu Beginn der ersten Halbzeit bestätigen, zumindest auf HT-Seite. Trotz eines perfekten Starts, als man nach Ballgewinn in der Abwehr zu einem schnellen Gegenstoß-Tor kam, ging danach bei den HT A-Boys fast gar nichts mehr. Vorne vergaben sie klarste Chance und hinten kassierten sie einfachste Tore. Nach 14 Minuten lagen sie mit 2:8 hinten, und man musste das Schlimmste befürchten. Jetzt zeigte sich aber der Charakter der Mannschaft. Die HT A-Boys ließen die Köpfe nicht hängen und starteten eine Aufholjagd. Bis zur Halbzeitpause konnten sie den Rückstand auf minus zwei Tore verkürzen (8:10). In der zweiten Halbzeit knüpften die HT A-Boys weiter an die kämpferische Leistung an, die sie kurz vor der Halbzeit gezeigt hatten. Die Abwehr stand jetzt gewohnt sicher und auch vorne wurden die Chancen besser verwertet. Sechs Minuten vor Schluss gelang den HT A-Boys konsequenterweise der Ausgleichstreffer zum 18:18. Während Oftersheim/Schwetzingen jetzt nichts mehr gelang, kamen die HT A-Boys zur verdienten Führung, die sie sogar auf 21:18 ausbauen konnten. Fazit: verschlafener Start mit furiosem Endspurt gegen den Kader der HG Oftersheim/Schwetzingen, der sich ebenfalls für die 2. JBLH qualifizieren möchte.
Im zweiten Gruppenspiel mussten unsere HT A-Boys gegen den TV Gerhausen ran. Die HT A-Boys machten über die gesamte Spielzeit den Eindruck, die bessere Mannschaft zu sein. Dennoch zeigte sich das lange Zeit nicht im Ergebnis, da sie auch in diesem Spiel einige der gut herausgespielten Chancen nicht verwerten konnten. Der starke rechte Rückraum und der Kreis des Gegners stellten unsere Abwehr immer wieder vor schwierige Aufgaben. So ging man mit einer 1-Tore-Führung in die Halbzeit (13:12). Im Laufe der zweiten Halbzeit konnte sich die Qualität unseres Kaders aber nach und nach durchsetzen, so dass er am Ende einen klaren 28:23 Sieg einfahren konnte. Als Gruppensieger standen die HT A-Boys somit im Viertelfinale, das für den kommenden Tag um 12:05 Uhr angesetzt war.
Dort wartete der VfL Günzburg, den die HT A-Boys Ende letzten Jahres bei den Lundaspelen bereits besiegten. Auch dieses Spiel verlief in der ersten Viertelstunde noch ausgeglichen (9:8). Danach allerdings bauten die HT A-Boys durch ihren Rückraum die Führung langsam aus, so dass das Spiel 28:20 für den HT endete. Das Halbfinale gegen die NSG EHV/Nickelhütte/Buteo Aue begann sieben Stunden später um 20:25 Uhr.
Nickelhütte/Aue spielt aktuell mit den Herren in der 2. Bundesliga, und deren mA ist momentan Tabellenzweiter in der Sachsenliga. Ein Grund, sich als bayrischer Verein auf ein schweres Halbfinal-Spiel einzustellen. Das allerdings begann für die HT A-Boys furios mit einem 10:4 (12. Minute). Nickelhütte/Aue nahm Time-Out und in der Folge kamen die Sachsen bis auf drei Tore wieder heran (13:10, 30. Minute). Die HT A-Boys hatten daraufhin nochmals einen Lauf und zogen zum 20:14 Endstand davon. Die HT-Abwehr stand während des gesamten Spiels stabil und ließ Nickelhütte/Aue kaum Chancen. Die HT A-Boys standen also im Finale des IBOT. Der Endspiel-Gegner war der TSV Fortitudo Gossau aus der Schweiz. Anpfiff war am Oster-Montag um 15:45 Uhr.
Gossau stand – wie die HT A-Boys auch – ohne Niederlage im Finale. Im Halbfinale besiegten sie den HSC 2000 Coburg mit 19:18. Dies war vermutlich auch ein Grund, weshalb am Finaltag zahlreiche Fans aus München anreisten, um die HT A-Boys lautstark anzufeuern. Der HT ging auch in diesem Spiel in Führung und gab sie nicht mehr ab. Nach 13 Minuten stand es 11:4 für die HT A-Boys. Mit 13:8 ging es in die Halbzeitpause. Die HT A-Boys schienen Gossau überlegen zu sein. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr funktionierte nahezu alles. Zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzte Gossau jedoch auf 13:11. Die HT A-Boys brauchten für ihr nächstes Tor ganze sieben Minuten (14:11, 27.). Danach fingen sie sich wieder und bauten die Führung auf 20:12 aus (34. Minute). Gossau bäumte sich noch einmal auf und legte eine 5-Tore-Lauf hin (21:17, 40. Minute), der aber nicht mehr reichte. Die HT A-Boys gewannen das IBOT-Finale mit 22:18 und werden nach München-Ost (1999) die zweite Münchner Mannschaft überhaupt, die den IBOT-Cup gewinnt. Als Trophäe gab es einen lebensgroßen Schokoladen-Hasen.
Auffällig in allen Spielen war, dass die HT A-Boys zum Ende jeder Partie nochmal aufdrehen konnten, während die gegnerischen Teams bereits am Limit ihrer Kräfte angekommen waren. Das werden die HT A-Boys am kommenden Samstag in Allach ab 11:00 Uhr in der Vor-Qualifikation brauchen, denn dort müssen sie beide Spiele gewinnen, um sich für die nächste Runde zur 2. JBLH zu qualifizieren. Trainer Robert "Wiggerl" Hofmann blickt wie folgt auf die Vor-Qualifikation: „Unser Kader ist dieses Jahr nochmal breiter aufgestellt. In der Mannschaft ist ein sehr guter Geist zu spüren. Das IBOT hatte ein anderes Niveau als Lund. Aber wenn die Jungs dieselbe Leistung wie beim IBOT abrufen, können sie kommenden Samstag in Allach erfolgreich sein.“ Den Schokoladen-Hasen will die Mannschaft nach dem Gewinn der Vor-Qualifikation in Allach verspeisen.
Beim IBOT spielten für den HT:
Rübel (TW), Musgrove (TW), Hofmann (TW), Maric, Scheuer, Rösler, Altvater, Hülsmann, Steinl, Wehner, Ascher, Kriesmann, Kopp, Neumüller, Zivko, Pichlmaier, Mirkovic; Trainer: Hofmann, Zeiler, Behm
Text: Thorsten Hülsmann, Thomas Kriesmann
Foto: Thomas Kriesmann
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