19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
03 Feb
Herren I
Herren am Samstag beim Tabellenführer HSG Konstanz im Einsatz
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Druck an den Bodensee
HT-Handballer sind im Spiel bei der HSG Konstanz krasser Außenseiter
Unterhaching/Taufkirchen – Der Tabellenführer empfängt den Vorletzten: Die Rollen im Drittligaduell der Handballer der HSG Konstanz und des HT München sind am Samstag (Anpfiff 20 Uhr) klar verteilt. HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel spricht auch deshalb vom Kampf „David gegen Goliath“, weil sich die personelle Situation für sein Team weiter verschlechtert hat.
Vor allem im Rückraum, wo zuletzt beim 26:31 gegen Fürstenfeldbruck schon einige Spieler fehlten (u.a. Yannick Engelmann, Benedikt Hagitte, Vitus Baumgartner), reißen die Hiobsbotschaften nicht ab. „Julian Benecke fällt auch noch aus, er hat eine Platzwunde am Kopf, Florian Wastl war krank, er ist sehr fraglich“, berichtet Borschel, der deshalb wieder A-Junior Bastian Pasler nominieren wird, der gegen die Brucker das Vertrauen voll rechtfertigte und vom Trainer ein dickes Lob erhielt. „Eine spielfähige Mannschaft bekommen wir zusammen, aber in Bestbestzung werden wir definitiv nicht sein“, umreißt Borschel die Lage.
Die Vorfreude lässt er sich trotzdem nicht nehmen und diese Herangehensweise legt er auch seinen Spielern nahe: „Es ist eine sehr schöne Aufgabe, ohne Druck an den Bodensee zu fahren. Das wird sicher das einfachste Spiel. Wir sollten versuchen, das schon zu genießen.“
Den Drittliga-Neuling aus dem Hachinger Tal erwartet in der Schänzle-Hölle eine außergewöhnliche Atmosphäre. „Sie haben eine Wahnsinnshalle. Ich weiß nicht, ob wir der große Publikumsmagnet sind, aber es kommen vermutlich um die 1000 Zuschauer“, so Borschel. Doch nicht nur der Fan-Zuspruch ist in Konstanz mit bis zu 1200 Besuchern bereits zweitligareif. „Sie wollen unbedingt aufsteigen, haben LED-Banden in der Halle, die ganze Struktur ist auf die 2. Liga ausgerichtet. Und die Kaderbreite ist schon außerordentlich, da ist jede Position doppelt und dreifach mit bockstarker Qualität besetzt“, so die Einschätzung des HT-Trainers, der sich einerseits wohlfühlt in der Außenseiterrolle, es sich dort aber auch nicht zu bequem einrichten will.
„Sich zu große Chancen auszurechnen, macht keinen Sinn, sich zu ergeben, auch nicht. Das ist ein schmaler Grat“, sagt Borschel und stellt klar: „Wir wollen mutig auftreten, uns nach der Niederlage gegen Bruck den Spaß zurückholen. Es ist keine Kaffeefahrt. Wir werden uns teuer verkaufen.“ UMBERTO SAVIGNANO
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