19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
20 Jan
Herren I
Vorbericht aus dem Münchner Merkur
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Handballfotos Alefeld
Rückrunde mit zehn Heimspielen
HT-Männer starten mit schwerem Auswärtsspiel
Unterhaching/Taufkirchen – Am Montag durfte HT Münchens Trainer Johannes „Danger“ Borschel die EM-Atmosphäre auf der Tribüne der Olympiahalle als neutraler Beobachter genießen. Er sah nicht die ganz großen Dramen: Erst schlug Tschechien im Duell der vorzeitig ausgeschiedenen Teams Griechenland 29:20, dann holte sich Dänemark mit einem 37:27 gegen Portugal den Gruppensieg. Trotzdem hatte Borschel seine Freude: „Es war schon sehr beeindruckend, die Dänen waren richtig stark, von der Intensität her war aber auch das andere Spiel gut.“ Grundsätzlich sah der HT-Coach bei dieser Europameisterschaft auch einiges, was ihn für die eigene Arbeit in der 3. Liga inspirierte: „Die Faröer haben mir zum Beispiel gut gefallen, mit dem siebten Feldspieler und wie sie mit Mut den ersten Punkt geholt haben. Natürlich haben die Einzelspieler eine ganz andere Qualität, mit der man taktisch arbeiten kann, aber das Auftreten war schon imponierend.“
Am Samstag (19 Uhr) zum Rückrundenstart beim Drittliga-Fünften SG Pforzheim/Eutingen sieht Borschel seine Truppe in einer ähnlichen Außenseiterposition wie die Spieler von den Faröer Inseln bei der EM: „Pforzheim ist eine Top-Mannschaft, die haben richtig Qualität mit erfahrenen Spielern. Da sind die Rollen definitiv klar verteilt.“ Doch das entschlossene Auftreten könne man den Underdogs aus dem Nordatlantik durchaus abschauen, so der Trainer: „Es bleibt uns auch gar nichts anderes übrig, als in jedem Spiel Vollgas zu geben. Wir werden in Pforzheim eine sehr gute Tagesform brauchen, wollen diesen Top-Tag aber wahrscheinlicher machen durch Aggressivität, defensive Bereitschaft und den Glauben an uns selbst. Also, auch wenn es vielleicht doof klingt: Indem wir die Grundtugenden abarbeiten.“
Allerdings hat Borschel einige Ausfälle zu beklagen. Torwart Paulo Soliman (beruflich verhindert) und Philipp Steuck (Auslandsaufenthalt) werden bald wieder mit von der Partie sein, Benedikt Hagitte (Syndesmosebandriss) fehlt hingegen zwei bis drei Monate. Dazu steht hinter zwei, drei Spielern, die während der Woche krank waren, noch ein Fragezeichen.
Trotzdem brennt Borschel auf den Start: „Wir haben eine tolle Rückrunde vor uns mit zehn Heimspielen.“ Darunter ist auch das mittlerweile auf Samstag, 16. März (19 Uhr), terminierte Nachholspiel gegen die TGS Pforzheim. Dagegen stehen nur sechs Auswärtspartien auf dem Programm. Das könnte ein entscheidender Faktor sein, um das Motto des Trainers umzusetzen: „Wir müssen unsere sehr guten Phasen ausdehnen und die schlechten kürzer halten.“ Dann würde es wohl auch gelingen, von Abstiegsrang 14 zumindest auf den rettenden 13. Platz zu klettern. um
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