19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
16 Dez
Herren I
Vorbericht aus dem Merkur zum Spiel in Heilbronn
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs?
Bericht: Umberto Savignano?
Foto: Walter Slavik
Die Defensive macht Mut
HT-Handballer wollen sich mit Sieg in die Weihnachtspause verabschieden
Unterhaching/Taufkirchen – Seit sieben Partien warten HT Münchens Handballer auf einen Punktgewinn. Und es wird für den Drittliga-Aufsteiger schwer, die Durststrecke zum Jahres- und Vorrundenabschluss beim TSB Heilbronn-Horkheim (Samstag, 20 Uhr) zu beenden: Die Gastgeber erscheinen zwar als derzeit Zehnter mit ausgeglichenem Punktekonto nicht als Übermannschaft, doch sie sind seit Ligagründung ein Stammgast in den vorderen Tabellenbereichen.
In allen bisherigen 13 Spielzeiten der 3. Liga war der Turn- und Sängerbund Horkheim, wie der Stammverein aus dem Heilbronner Stadtteil ursprünglich heißt, mindestens Siebter, so auch in der vergangenen Saison. Fünfmal wurde das Team sogar Zweiter. Aktuell erwartet Johannes „Danger“ Borschel einen Gegner, der aufs Tempo drückt: „Heilbronn wirft viele Tore“, so der HT-Coach, der trotz der Negativserie auf einen selbstbewussten Auftritt seiner eigenen Mannschaft setzt. Schließlich musste die sich zuletzt den Bundesliga-Reserven aus Erlangen mit 24:26 und Balingen-Weilstetten mit 27:28 nur denkbar knapp geschlagen geben. „Wir hatten jetzt enge Spiele, der Entwicklungstrend ist gut, das macht uns Mut“, sagt Borschel. „Wir wissen, dass wir mithalten können. Das macht es auch einfacher, daran zu glauben.“
Der Trainer weiß, dass die mentale Herausforderung für seine Mannschaft angesichts der mangelnden Ausbeute riesig ist, er ist aber auch davon überzeugt, dass sie diese meistert: „Es ist wichtig, den Kopf oben zu halten. Wir hatten auch das Spielglück nicht auf unserer Seite. Aber wir trainieren gut, geben nie auf. Wir haben zwar nicht das Punkte-Selbstvertrauen, aber das Leistungs-Selbstvertrauen müssen wir in dieser Phase haben, denn wir haben uns in den letzten Wochen von Spiel zu Spiel gesteigert.“
Vor allem die Defensivarbeit stimmte zuletzt. „Mit Korbinian Lex und Bastian Axel Kropp haben wir einen guten Innenblock in der Abwehr“, so Borschel, der auf dieser Basis auch in Heilbronn eine Chance wittert, wenn gleichzeitig die Tormöglichkeiten besser genutzt werden. Gegen Balingen-Weilstetten hing die Frage, ob Sieg oder Niederlage, letztlich an einem Fehlwurf: „Wenn wir das Spiel mit einer guten Abwehr, guten Torwartleistungen und gutem Tempo bis zum Ende offen halten, dann ist alles möglich.“
Und danach freut sich selbst ein Handballverrückter wie Borschel auf die fünfwöchige Unterbrechung der seit Anfang September laufenden, für den Neuling so herausfordernden Saison: „Auch wenn wir gewinnen sollten, kommt die Pause für uns dann gerade recht.“ ?um
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