19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
25 Nov
Herren I
Bericht zum Auswärtsspiel der Herren 1 aus dem Münchner Merkur
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Handballer nach fünf Niederlagen unter Druck
Doch auch beim HC Erlangen II dürften die Trauben hoch hängen
Unterhaching/Taufkirchen - Fünf Niederlagen am Stück mussten HT Münchens Handballer zuletzt verdauen, der Drittliga-Aufsteiger wartet seit dem furiosen 41:32-Heimsieg gegen den TSV Neuhausen/Filder am 7. Oktober auf einen Punktgewinn. Und auch am Sonntag (17 Uhr) beim HC Erlangen II wird es schwer: Die Reserve des Bundesligisten startete zwar schwach in die Saison, ging in den ersten drei Spielen leer aus. Doch von den sieben Partien seither gewannen die Franken fünf, zweimal verloren sie mit nur einem Tor Unterschied.
HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel ist sich der Herausforderung bewusst: „Natürlich hat Erlangen eine Wahnsinnsqualität. Da spielen auch zwei, drei Leute aus dem Kader der ersten Mannschaft mit. Das wird ein ganz, ganz hartes Spiel.“ Hinzu kommt die durch den merkwürdigen Terminplan bedingte spezielle Situation, denn für seine Mannschaft ist es das vierte Auswärtsspiel in Folge. „Wir sitzen jeden Samstag im Bus. Dies Auswärtsfahrten sind auf Dauer schon anstrengend“, räumt Borschel ein, gleichzeitig versichert er: „Noch haben wir die Energie, wir lassen uns nicht hängen. Die Arbeitsmoral ist super.“
Deshalb sieht er auch bei den Mittelfranken eine Chance, wenn der Start in die Partie besser gelingt als in den vergangenen Wochen: „Wir wollen versuchen, es bis zur Halbzeit offen zu halten. Denn, wenn du immer einem Rückstand von fünf, sechs Toren hinterherlaufen musst, geht das natürlich ans Selbstbewusstsein, das zurzeit auch nicht zwingend groß ist.“
Helfen könnten diesmal auch die Fans: „In Erlangen hoffe ich auf ein paar Schlachtenbummler, weil die anderen Mannschaften des Vereins ja alle am Samstag spielen.“
Auf den Rückhalt des Publikums können die Handballer aus dem Hachinger Tal in der Restsaison dann dafür umso öfter setzen, nämlich in elf von 18 Partien: „Nach Erlangen haben wir zwei Heimspiele, auch in der Rückrunde spielen wir oft zuhause. Wir freuen uns darauf, Vollgas in eigener Halle zu geben“, sagt Borschel.
Wenn aber vorher in Erlangen schon etwas herausspringt, umso besser. „Jeder Punkt ist Gold wert“, weiß der HT-Coach, dessen Team auf Rang 14 liegt und schon vier Punkte auf den rettenden 13. Rang gutmachen muss. Für Borschel ist das aber kein Grund, am Klassenerhalt zu zweifeln: „Wir wussten vorher, es wird keine einfache Saison, und wir wissen auch, sie geht noch lang. Ich bin nach wie vor sehr optimistisch.“ um
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