19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
21 Nov
SG DJK Rimpar - HT München 29:23
Drittliga-Herren unterliegen Zweitliga-Absteiger Würzburg mit 23:29
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Unterhaching/Taufkirchen - Wieder einmal kehrten HT Münchens Handballer trotz guter Ansätze mit leeren Händen nach Hause zurück: Die Wölfe Würzburg besiegten den Drittligaaufsteiger aus dem Hachinger Tal mit 29:23 (18:13).
Vor allem in der ersten Halbzeit leisteten sich die Gäste zu viele Fehler. So versäumten sie es, in ihrer guten Anfangsphase richtig wegzuziehen. Trainer Johannes „Danger“ Borschel fand jedenfalls, dass angesichts des frühen 2:0 für sein Team noch wesentlich mehr drin war: „Wir verwerfen zwei, drei Gegenstöße völlig frei. Auch eine 5:0-Führung wäre gut möglich gewesen. Dann läuft das Spiel ganz anders.“ So gingen die Hausherren ihrerseits bald in Führung. Nicolas Gräsl schaffte beim 5:5 (8.) letztmals den Ausgleich für die Borschel-Truppe, die noch einige Minuten dran blieb. Aber dann zog Würzburg von 7:6 (13.) auf 12:6 (17.) vorentscheidend weg. Auch in dieser Phase beklagte Borschel zu viele Fehler und Fehlwürfe. „Und dann stehst du, ähnlich wie in der Vorwoche, zur Halbzeit wieder mit minus fünf Toren da.“
Mit 18:13 für die Unterfranken ging es in die Kabine, danach verkaufte sich HT sehr ordentlich, kam noch einmal auf drei Tore heran. Doch nach einem Drei-Tore-Lauf zum 25:22 erhielt Yannick Engelmann in der 55. Minute laut Borschel „eine superunglückliche Zwei-Minuten-Strafe“. Der Rückraumspieler wollte sein zerrissenes Trikot wechseln und begann bereits auf dem Weg zur Bank, sich davon zu befreien, um das Spiel schnell zu machen. Doch das ist nicht erlaubt. „Das ist eine Regel, die wir nicht kannten. Da hätte ich mir etwas mehr Fingerspitzengefühl gewünscht, denn das Trikot ist ja auch nicht einfach grundlos zerrissen, aber da gab es keine Strafe“, ärgerte sich Borschel über die Entscheidung. „Das hat uns dann die letzte Energie geraubt.“
Positiv sah der Coach die ausgeglichene zweite Halbzeit und die starke Leistung der Abwehr, insbesondere die von Torwart Constantin Schleßiger. Insgesamt aber musste er feststellen: „Wir schaffen es zurzeit nicht, das Momentum zu nutzen und wir haben auch nicht das Glück auf unserer Seite.“ um
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (4), Behm, Steuck (2), Benecke, Lex (3), Engelmann (2), Gräsl (2), Hagitte (3), Winter, Kropp (1), Junior (3), Rodriguez (2), Baumgartner (1)
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