19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
18 Nov
Herren I
Merkur-Bericht zum Auswärtsspiel bei den Wölfen Würzburg
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Handballer vor der nächsten großen Herausforderung
Unterhaching/Taufkirchen – Und schon wieder wartet eine große Herausforderung auf HT München: Am Samstag (19.30 Uhr) gastiert der Drittliga-Aufsteiger bei den Wölfen Würzburg, wie sich die Handballer der DJK Rimpar nennen. „Auswärts bei einem Zweitligaabsteiger, das wird schwer“, weiß HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel.
Und die Unterfranken sind ja auch nicht irgendeine Fahrstuhlmannschaft: Zehn Jahre lang spielten sie vor ihrem Abstieg in der vergangenen Saison durchgehend zweitklassig. Zur neuen Saison wurde der Kader zwar ordentlich umgekrempelt, doch „mit Patrick Schmidt, Dominik Schömig und Steffen Kaufmann sind da noch drei Leute aus der erfahrenen Zweitligatruppe drin“, betont Borschel. Zudem sind die Wölfe sehr heimstark, sie gaben in fünf Partien zuhause nur einen Punkt ab.
Borschel will sich aber weniger mit solchen Eigenheiten des Gegners befassen, als mit den eigenen. Und dazu zählt die noch mangelnde Konstanz, um das vorhandene Potenzial stetig abzurufen. „Wir haben immer wieder Top-Phasen drin, aber wir spielen dann auch phasenweise wieder unter unserem Niveau. Die Grundqualität mit weniger Tiefs aufs Feld zu bringen, das ist das Problem“, sagt der 40-Jährige, der die vordringlichsten Arbeitsfelder so umschreibt: „Technische Fehler, Fehlwürfe und Paraden: Das sind die Parameter.“
In Sachen Torwartparaden zeigt sich Borschel schon zufrieden. „Aber wir wollen den nächsten Schritt gehen, wollen weniger Fehler machen und effektiver angreifen.“ Für den Trainer ist das „vor allem eine Erfahrungssache. Du bist zwei Tore hinten, der Gegner macht aus vier Fehlern vier Tore und dann sind es plötzlich sechs Tore Rückstand. Dann kommt auch noch der Kopf hinzu. In der Bayernliga konntest du auch ein Spiel mit 26 Fehlwürfen gewinnen, weil wir da trotzdem noch genug Tore geworfen haben.“
Die gestiegenen Anforderungen in der höheren Spielklasse hält Borschel allerdings auch für vollkommen normal: „In allen Ligen stehen die Aufsteiger hinten drin. Wir lassen uns nicht verrückt machen. Man muss lernen und die Lernbereitschaft, die sehe ich absolut bei meiner Mannschaft.“
Deshalb ist er zuversichtlich, dass sein Team die alten Fehler, mit denen es sich zuletzt oft selbst aus dem Spiel genommen habe, zunehmend abstellen werde. „Dann sind Punkte möglich, egal gegen wen.“ ?um
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