19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
31 Okt
Rhein-Neckar Löwen - HT München 38:26
Merkur-Bericht zum Spiel bei den Rhein-Neckar Löwen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Bild: Walter Slavik
Borschel erstmals echt enttäuscht
HT-Handballer kassieren deutliche 26:38-Niederlage bei Rhein-Neckar Löwen II
Unterhaching/Taufkirchen – Diese siebte Niederlage nach dem Drittligaaufstieg war die bislang erste, der Johannes „Danger“ Borschel kaum einen positiven Aspekt abgewinnen konnte: „Das war ein gebrauchter Abend“, stellte der Trainer von HT Münchens Handballern nach dem 26:38 (12:16) bei den Rhein-Neckar Löwen II ernüchtert fest. „Es war unser schlechtestes Saisonspiel. Wir sind riesig enttäuscht über unseren Auftritt, denn das war zu wenig für die 3. Liga.“
Die Gäste aus dem Hachinger Tal lagen schnell 0:4 zurück (7.). „
Wir sind gegen eine gut ausgebildete Mannschaft ganz schlecht ins Spiel gekommen, haben gleich drei, vier klare Chancen vergeben“, so Borschel. „Danach wurde es zwar Stück für Stück besser, aber vor der Halbzeit haben wir wieder unglücklich agiert.“
Nachdem das HT-Team zwischenzeitlich auf 9:11 herangekommen war (23.), ging es doch wieder mit einem Vier-Tore-Rückstand in die Kabine. Das 12:16 ließ zwar noch auf eine Aufholjagd hoffen, aber die blieb aus. „Wir haben uns in der Pause richtig eingeschworen, wollten uns steigern. Aber wir hatten schlechte Wurfentscheidungen, unnötige Fehler, hatten auch Probleme im Rückzug, haben viel zu viele Gegenstöße bekommen“, räumte Borschel ein und verwies auf die Statistik: „17 technische Fehler sind viel zu viel. Der Gegner hatte fünf. Dann kamen bei uns noch 20 Fehlwürfe dazu.“ Von der Kritik nahm er nur die Torhüter Constantin Schleßiger und Paulo Soliman aus: „Sie haben ganz vernünftig gespielt.“ Was den Trainer besonders wurmte: „Das Aufbäumen, das wir in allen Spielen sonst gezeigt haben, war nicht wirklich da. Wir hatten diesmal zu wenig Mentalität.“
Allerdings litt der Aufsteiger auch unter personellen Schwierigkeiten, nur 13 der 16 Kaderplätze waren besetzt. Kurzfristig musste Borschel nämlich neben den ohnehin feststehenden Ausfällen von Tobias Meyer, Tobias Fehrenbach und Michael Meyer-Ricks auch auf Julian Benecke, Vitus Baumgartner und Korbinian Lex verzichten. „Gerade Lex mit seiner Erfahrung hätte uns in diesem Spiel gut getan“, so der HT-Coach, dessen Team mit 4:12 Punkten nun auf Rang 14 steht. Am nächsten Wochenende ist spielfrei, was Borschel begrüßt: „Wir stehen seit Anfang September im Spielbetrieb und sind jetzt froh über die Pause.“ UMBERTO SAVIGNANO
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (2), Behm (1), Elmer (1), Steuck (5/1), Gräsl (1), Engelmann (2), Hagitte (1), Winter (7), Kropp, Junior (3), Rodriguez (3/1)
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