19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
28 Okt
Herren I
Merkur-Bericht zum Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Bild: Walter Slavik
Duell auf Augenhöhe
Auf HT München warten nun vermeintlich leichtere Gegner
Unterhaching/Taufkirchen – Im ersten Saisonviertel bekam es Drittliga-Neuling HT München vor allem mit Spitzenteams zu tun, am Samstag (20 Uhr) steht nun wieder mal ein Duell bei einem Team aus der Tabellennachbarschaft an: Die Handballer aus dem Hachinger Tal, selbst auf Rang 13, gastieren beim Tabellenelften Rhein-Neckar Löwen II.
Dass die Aufgabe auf dem Papier leichter erscheint als die meisten davor, interessiert HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel allerdings überhaupt nicht. Man dürfe sich keinesfalls der Illusion hingeben, dass, jetzt, da man fast alle Teams aus der oberen Tabellenhälfte hinter sich habe, schwächere Gegner kämen: „Wir müssen unsere maximal gute Leistung zeigen. Da spielt die Tabelle gerade keine Rolle.“ Zuletzt beim 22:29 gegen die SG Leuterhausen hatte seine Mannschaft ihr Maximum nicht erreicht. Nachhaltiges Kopfzerbrechen macht dieser Auftritt dem Trainer allerdings nicht: „Wir haken Niederlagen schnell ab, wir sprechen darüber, sehen dann aber die nächste Chance zu punkten. Wir gehen positiv an die Sache ran. Und wir wollen definitiv gewinnen.“
Und das gegen ein Team, bei dem spielerische Qualität garantiert ist, auch wenn bei den Löwen wohl keine Verstärkung aus der ersten Mannschaft, die im Oberhaus auf Platz fünf steht, zu erwarten ist. „Sie haben schon ihren eigenen festen Kader, aber es ist trotzdem die zweite Mannschaft eines Bundesligisten“, betont Borschel. „Das sind Perspektivspieler. Sie sind sehr gut ausgebildet, können einen guten Ball spielen, viel Tempo gehen und wollen sich für Höheres empfehlen.“ Zuletzt meldeten sich die Löwen nach fünf sieglosen Partien mit einem 37:27-Erfolg in Waiblingen stark zurück.
Borschel lässt sich davon aber nicht beeindrucken. Manchmal laufe es eben extrem in eine Richtung: „Wir kennen solche Spiele. Es ist so eng, Handball ist so dynamisch. Wir brauchen das Momentum wieder für uns, egal, ob daheim oder auswärts, egal gegen wen.“
Personell hat Borschel derzeit wesentlich mehr Optionen als in den ersten Wochen der Saison: „Wir haben jetzt mit Tobias Meyer, Michael Meyer-Ricks und Tobias Fehrenbach nur noch drei Ausfälle, die anderen 16 sind an Bord. Wir werden auch alle Mann brauchen.“ UMBERTO SAVIGNANO
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