19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
05 Okt
VfL Waiblingen DAP - HT München 38:31
Merkur-Bericht zum Spiel in Waiblingen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Bild: Handballfotos Alefeld
INFO: Tickets fürs nächste Heimspiel gegen TSV Neuhausen/Filder ab sofort unter Tickets erhältlich.
„Eine richtig enttäuschende Niederlage“
HT-Handballer in Waiblingen mit sehr schwacher Schluss-Viertelstunde
Unterhaching/Taufkirchen – Der zweite Saisonsieg war beim VfL Waiblingen durchaus drin für HT Münchens Handballer. Doch im Duell der Drittliga-Aufsteiger setzten sich am Ende die Gastgeber aus Baden-Württemberg deutlich mit 38:31 (15:17) durch. „Es war eine richtig enttäuschende Niederlage“, gab HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel offen zu. „Auf der Heimfahrt war schon sehr gedämpfte Stimmung. Wir wussten, wir waren selber schuld, aufgrund der eigenen Leistung in der letzten Viertelstunde.“
Frustriert waren die Handballer aus dem Hachinger Tal gerade deshalb, weil sie mit dem Gegner absolut auf Augenhöhe und gerade zu Beginn sogar das bessere Team waren. In der Anfangsviertelstunde dominierten die Gäste, führten mehrmals mit fünf Toren Vorsprung, zuletzt in der 16. Minute mit 12:7. „Bis dahin haben wir sehr gut gespielt“, lobte Borschel. „Bis zur Halbzeit war es dann auch noch vernünftig, vor allem in der Offensive.“ Der Vorsprung war allerdings schon etwas geschrumpft, mit einer 17:15-Führung ging seine Mannschaft in die Kabine.
Danach lief die Partie zunächst ausgeglichen weiter. „Bis zur 45. Minute war es auch noch okay, obwohl sich da schon die ersten zwei, drei individuellen Fehler eingeschlichen haben“, analysierte Borschel. Der Vorsprung war nach Wiederbeginn zwar schnell weg, aber beim 25:25 (46.) schien noch alles möglich.
In der Schlussphase enteilten die Waiblinger allerdings, wobei sie vor allem die HT-Schwächen nutzten. „Die letzte Viertelstunde war zum Vergessen. Wir haben zu wild angegriffen, Bälle weggeworfen, die Ruhe hat gefehlt“, gab Borschel selbstkritisch zu. „Und Waiblingen hat keine Fehler mehr gemacht.“ Auch eine taktische Umstellung ganz am Schluss brachte keine Wende mehr: „Wir haben die letzten fünf Minuten aufgemacht, Manndeckung gespielt, auch drei, vier Bälle gewonnen, aber nicht untergebracht. Am Ende spielt es dann auch keine Rolle, ob du mit zwei oder sieben Toren Abstand verlierst“, so Borschel, den die Niederlage so wurmte, weil sie selbst verschuldet war: „Wenn der Gegner klar besser ist und du verlierst, ist es okay. Aber wenn man selber von der Idee abweicht, wie man spielen will, ist es bitter. Wir haben einfach zu hektisch agiert, keine Ruhe reingebracht, die Kontrolle abgegeben. Deshalb war es die bitterste Niederlage von allen.“
HT München: Schleßiger/Soliman; Wastl (2/1), Behm (1), Elmer, Steuck (6/2), Benecke, Lex (8), Gräsl (1), Engelmann (4), Hagitte, Winter (2), Kropp (2), Junior (3), Rodriguez (2), Baumgartner
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