19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
23 Sep
Herren I
Vorbericht aus dem Münchner Merkur zum Gastspiel in Pfullingen
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Bild: Walter Slavik
Tempo, Kampf und Disziplin - HT-Männer arbeiten sich Schritt für Schritt in die 3. Liga
Als Drittliga-Neuling wurden HT Münchens Handballer so richtig ins kalte Wasser geworfen. Dass es gegen den Fast-Aufsteiger von 2022, SG Pforzheim/Eutingen, den Zweiten von 2023, TuS Fürstenfeldbruck, und den Zweitligaabsteiger und Top-Favoriten HSG Konstanz noch nicht zu einem Punktgewinn reichte, ist kein Wunder. Zumal genau diese drei Teams derzeit das Spitzentrio der Liga bilden. Doch an diesem Samstag (20 Uhr) beim VfL Pfullingen wird es auch nicht viel kuschliger für das Team aus dem Hachinger Tal.
Unterhaching/Taufkirchen – Die Schwaben sind nach ihrem Aufstieg 2015 zunächst vor allem durch ein Kuriosum aufgefallen: Viermal in Folge belegten sie Rang elf. Seit der Saison 2019/20 mischen sie aber vorne mit: Erst wurden sie Zweiter, dann verpassten sie in den zwei folgenden Corona-Jahren mit besonderem Spielmodus nur knapp die Finalrunde um den Zweitliga-Aufstieg, in der vergangenen Saison belegten sie Rang drei. Vater dieses Erfolgs war Daniel Brack, der den VfL seit 2019 trainierte. Nun hat der 42-Jährige den Verein verlassen, mit ihm gingen auch einige wichtige Spieler, die vor allem durch Talente aus der Region ersetzt wurden. HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel schätzt Pfullingen aber weiterhin sehr hoch ein: „Das ist eine Mannschaft mit Top-Qualität, sie hat eine Top-5-Platzierung als Ziel.“
Mit 4:2 Punkten haben die Schwaben einen guten Start erwischt, zumal sie dreimal auswärts antreten mussten. Ihre Heimspielstätte, die Kurt-App-Sporthalle, wurde umgebaut. Borschel glaubt, dass der Gegner im ersten Spiel danach hoch motiviert sein wird. Großen Einfluss auf die eigene Vorbereitung haben all diese Faktoren aber nicht, betont der 40-Jährige: „Wir können nur bedingt auf den Gegner schauen. Wir stellen uns natürlich darauf ein, aber für uns ist es wichtig, dass wir uns auf unsere Sachen fokussieren: Weniger Fehler machen, mehr Angriffseffektivität, gutes Rückzugsverhalten.“ Zuletzt gegen Konstanz habe man wieder Fortschritte gemacht: „Das war wieder ein gutes Spiel von uns, vor allem in der ersten Halbzeit. Unser eigenes Tempo war echt super. Das wollen wir auch in Pfullingen schaffen: diszipliniert angreifen und das Spiel möglichst offen halten.“
Personell hat Borschel weiter Sorgen: Gegenüber der vergangenen Woche fehlt nun auch noch Tobias Fehrenbach (Bänderriss). „Manche Jungs müssen sich jetzt deshalb mit Wehwehchen durchbeißen“, sagt Borschel. „Ich glaube aber, dass sich so etwas im Verlauf der Saison ausgleicht.“ (UMBERTO SAVIGNANO)
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