19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
12 Sep
TuS Fürstenfeldbruck - HT München 34:30
Erste unterliegt mit 30:34 in Bruck
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Bild: Handballfotos Alefeld
HT-Handballer steigern sich
Unterhaching/Taufkirchen – Obwohl seine Handballer mit einem 30:34 (13:17) beim TuS Fürstenfeldbruck auch im zweiten Saisonspiel leer ausgingen, zeigte sich Trainer Johannes „Danger“ Borschel mit dem Auftritt von Drittliganeuling HT München sehr einverstanden: „Es war eine klare Steigerung zu letzter Woche. Wir haben das Spiel länger offen gehalten.“
Und das immerhin gegen den Vorjahreszweiten und mit einigen personellen Problemen. Zwar stand Yannick Engelmann, der zuvor beim 22:33 gegen die SG Pforzheim/Eutingen verletzt aufhören musste, doch im Kader, er war aber noch angeschlagen und konnte nur im zweiten Durchgang rund 15 Minuten lang helfen, warf in dieser Zeit immerhin vier Tore. Zudem war Kapitän Nicolas Gräsl nach einer Erkältung ebenfalls noch geschwächt und begrenzt einsatzfähig. Seine Abwehraufgaben übernahm Philipp Steuck. „Wir mussten eine etwas andere Formation aufs Feld schicken, alle haben es aber super gemacht“, so Borschel. Ein Sonderlob vom Coach hab es für Routinier Korbinian Lex, der trotz Fußverletzung durchhielt: „Um so beeindruckender, was er abgerissen hat.“
Imposant fand Borschel auch die Derby-Kulisse: „Eine Wahnsinnsatmosphäre mit knapp 1000 Zuschauern, darunter ein schöner Block von 250 Fans von uns.“ Und das HT-Team bot seinen mitgereisten Anhängern von Beginn an eine tolle Vorstellung. „Wir haben einen Superstart erwischt“, schwärmte Borschel. Bis zum 8:9 in der 16. Minute lagen die Gäste vorne, fünf Minuten vor der Halbzeit stand es 13:13, ehe sich Fürstenfeldbruck bis zur Pause auf 17:13 absetzte. „Da hatten wir einen kleinen Hänger mit zwei, drei unnötigen Aktionen im Spiel“, erklärte Borschel den Rückstand, der seine Truppe aber nicht erschütterte. „Nach der Halbzeit kämpfen wir uns wieder heran, machen das Spiel wieder auf“, lobte er die Einstellung. Lex verkürzte mit einem seiner sieben Treffer auf 22:20 (41.). Wenig später hatten die Gastgeber mit dem 29:24 (49.) aber doch die Weichen auf Sieg gestellt. „Da hatten wir nochmal fünf schlechte Minuten“, räumte Borschel ein, der nach einem Schlag in den Bauch von Florian Wastl noch auf einen weiteren Rückraummann verzichten musste. Ein entscheidender Faktor auf der anderen Seite war laut Borschel Rückraumspieler Benedikt Kellner: „Als ehemaliger Bundesligaspieler, der mit 25 noch voll im Saft ist, ist er Brucks Dreh- und Angelpunkt. Er hat den Unterschied gemacht.“
Bei seiner eigenen Mannschaft gefiel dem HT-Coach, dass sie nie locker ließ: „Wir haben bis zum Schluss alles versucht, auch mit dem Rückhalt unserer Zuschauer. Unterm Strich haben wir die zweite Hälfte unentschieden gespielt. In Summe waren es zehn Minuten im ganzen Spiel, in denen wir nicht so gut waren.“
HT München: Schleßiger/Wubben; Wastl (1), Behm (1), Steuck (5/2), Lex (7), Kopp, Meyer (1/1), Gräsl (1), Engelmann (4), Fehrenbach, Winter (1), Kropp (2), Junior (3), Rodriguez (1), Baumgartner (3)
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