19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
09 Sep
Herren I
Münchner Merkur: Bericht der oberbayerischen Drittligisten
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Handballfotos Alefeld
Handball: Duell der einzigen oberbayerischen Drittligisten
Unterhaching/Taufkirchen – Derby schon am zweiten Spieltag: Am Samstag (19.30 Uhr) gastiert Neuling HT München beim einzigen oberbayerischen Rivalen in der 3. Handball-Liga, dem schon lange etablierten TuS Fürstenfeldbruck. „Die Fürstenfeldbrucker haben gefühlt jedes Jahr einen Umbruch und spielen immer wieder vorne mit. Das ist schon sehr gute Arbeit, die man da leistet“, sagt HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel, der es wissen muss, schließlich spielte er selbst beim TuS, mit dem er sogar den Aufstieg in die 2. Liga schaffte. Auch Korbinian Lex und die beiden Neuzugänge Yannick Engelmann und Benedikt Hagitte waren bereits für den Gegner aktiv.
Während der Aufsteiger mit dem 22:33 gegen die SG Pforzheim/Eutingen zum Start leer ausging, feierten die Brucker einen 37:35-Auftaktsieg beim VfL Waiblingen. „Sie haben viel Qualität im Rückraum und junge, schnelle Außen. Es sollte jedem klar sein, dass wir da als klarer Außenseiter antreten“, schätzt Borschel die Chancen nüchtern ein, zumal mit den verletzten Engelmann, Hagitte, Michael Meyer-Ricks, Julian Benecke und Valentin Elmer sowie Torwart Paulo Soliman (privat verhindert) weiterhin sechs Leute fehlen: „Da bewährt sich jetzt schon der große Kader“, so der Coach, der aber nicht von vornherein die Flinte ins Korn wirft: „Trotzdem werden wir alles daran setzen, da was mitzunehmen.“ Man habe im Auftaktspiel die grundsätzliche Konkurrenzfähigkeit in der 3. Liga gesehen, findet Borschel: „Es war eine sehr vernünftige, sehr gute erste Halbzeit. Wir haben Fehler gemacht, aber wir werden unsere Lehren daraus ziehen, müssen versuchen das Spiel diesmal möglichst lange offen zu halten.“
Dass sein Team nach der grandiosen Aufstiegssaison durch die klare Niederlage einen Knacks erhalten haben könnte, glaubt Borschel nicht: „Wir hatten gerade zuhause lange nicht verloren, aber ich glaube, wir können die Lage gut einschätzen.“ Der Trainer hofft, dass sein Team an den Aufgaben wächst: „Für sehr viele Spieler war es das erste Drittligaspiel, für manche das erste Drittligator. Das ist viel wert.“
Im Derby werde es wohl wieder eine besondere Erfahrung für seine Truppe geben, so Borschel: „In Bruck ist immer viel los, die Halle wird ausverkauft sein. Ich erwarte ein schnelles, emotionales Spiel.“
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