19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
21 Mär
Herren I
Bericht aus Münchner Merkur
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Unterhaching/Taufkirchen – HT Münchens Handballer haben am Wochenende das einzige Spiel der eigentlich pausierenden Bayernliga genutzt, um ihre Führung zu untermauern: Nach dem 35:28 (17:11)-Heimsieg im von Mai vorgezogenen Duell mit dem TSV 2000 Rothenburg liegen sie nun drei Pluspunkte vor dem Tabellenzweiten SG Regensburg.
„Der elfte Heimsieg, der vierte Sieg in Folge: Wenn man die gesamte Saison betrachtet, ist das einfach geil“, freute sich Johannes „Danger“ Borschel über den anhaltenden Lauf seiner Mannschaft und eine rundum gelungene Vorstellung: „Wir waren richtig gierig auf die Punkte, haben überragend verteidigt. Im Zentrum haben wir mit Christoph Behm, Korbinian Lex, Julian Benecke und Nicolas Gräsl sehr viele Zweikämpfe gewonnen, aber auch auf den Außenpositionen haben wir den Gegner gut bekämpft und waren aggressiv, wie wir es uns vorgenommen hatten.“
So geriet der Erfolg zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Nie lagen die Gastgeber im Rückstand, ab dem 3:3 (6.) bauten sie kontinuierlich einen Vorsprung von bis zu sieben Toren auf. Mit einem zwischenzeitlichen Drei-Tore-Lauf kamen die Rothenburger zwar auf 24:21 heran (43.), sie konnten den Spitzenreiter aber nicht wirklich erschüttern: „Wir sind cool geblieben“, so Borschel. „Eigentlich hatten wir nicht das Gefühl, dass etwas passieren kann, weil wir so gut verteidigt haben. Von zwei, drei Toren lassen wir uns nicht nervös machen, wenn wir als Basis so eine gute Deckung haben.“ Und als Fynn-Bjarne Junior in Unterzahl zum 25:21 traf, Benecke und Lex gleich zum 27:21 (45.) nachlegten, war die Entscheidung endgültig gefallen.
„Rothenburg war ein guter Gegner“, betonte Borschel, dass das Ergebnis gegen den Tabellensechsten der Aufstiegsrunde kein Selbstläufer war, zumal es „auch einige unglückliche Schiedsrichterentscheidungen“ gegeben habe. „Manches war ein bisschen überzogen, es wurde mit zweierlei Maß gemessen. Rothenburg bekam eine Zeitstrafe, wir sechs.“
Ein Umstand, der den Sieg noch aufwerte, so der Coach: „Wir waren also zwölf Minuten in Unterzahl, haben trotzdem klar gewonnen. Das ist auch stark.“
Borschel zeigte sich zufrieden, dass sich seine Mannschaft auf ihr Spiel konzentrierte, statt mit den Unparteiischen zu hadern: „Die Schiedsrichter können wir nicht beeinflussen und es ist wichtig, es nicht darauf ankommen zu lassen, dass das entscheidend ist.“
Erfreut registrierte der Coach auch die Treffsicherheit von Korbinian Lex: Der Winter-Neuzugang, der aus Fürstenfeldbruck Zweit- und Drittligaerfahrung mitbrachte und der als hervorragender Abwehrspieler gilt, warf sechs Tore. „Ich würde sagen, bei ihm ist offensiv der Knoten geplatzt“, so Borschel.
UMBERTO SAVIGNANO
HT München: Schleßiger/Kreis; Steuck (2), Behm (3), Elmer, Benecke (7), Gräsl (5), Fehrenbach (5/2), Winter, Lex (6), Kropp (3), Wastl, Junior (4), Rodriguez
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