// Herren 1 beim TSV Rothenburg

04 Mär

Herren I

Herren 1 beim TSV Rothenburg

Schwere Aufgabe gegen heimstarke Mittelfranken

Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik

Unterhaching/Taufkirchen – Nachdem sie vor einer Woche den Aufstiegsrunden-Tabellenführer VfL Günzburg zuhause nach deutlichem Rückstand noch mit 28:25 niedergerungen haben, stehen die Bayernliga-Handballer am Samstag (19.30 Uhr) beim TSV 2000 Rothenburg erneut vor einer kniffligen Aufgabe. Zwar sind die Mittelfranken derzeit nur Sechster unter den acht Teilnehmern der Play Offs, doch haben sie ihre beiden bisherigen Siege in eigener Halle geholt, waren auch in der Vorrunde schon heimstark.

„Wer in den Play Offs zur 3. Liga steht, kann guten Handball spielen. Wir werden auch da wieder eine sehr gute Leistung brauchen“, betont HT-Coach Johannes „Danger“ Borschel, der aber nicht glaubt, dass seine Spieler nach dem starken Auftritt gegen Günzburg abheben. „Die Gefahr sehe ich nicht. Wir haben die ganze Saison noch niemanden unterschätzt.“ Borschel erhofft sich von dem jüngsten Erfolg eher zusätzlichen Antrieb für sein Team: „So ein Spiel wie gegen Günzburg brauchst du, um wieder richtig durchzustarten. Wir haben gezeigt, wo unsere maximale Leistungsgrenze liegt, da waren wir in der zweiten Halbzeit schon dran. Wir fahren mit ganz viel Selbstvertrauen nach Rothenburg.“

Neben der breiten Brust hat sich die HT-Truppe auch eine hervorragende Ausgangsposition im Aufstiegsrennen verschafft, nur einen Punkt hinter Regensburg und den nach wie vor führenden Günzburgern. „Wir haben das Tabellenbild wieder aufgerissen“, freut sich Borschel über Hochspannung. Sogar Rothenburg könnte sich mit einem Sieg wieder leise Hoffnungen auf die 3. Liga machen. Der Coach kann am Samstag wohl wieder auf den gegen Günzburg nach leichter Erkrankung fehlenden Tobias Fehrenbach zurückgreifen. „Er war eigentlich schon gesund, aber wir wollten nichts riskieren, haben einen Kader mit 16 Leuten und müssen dem auch gerecht werden“, erklärt Borschel, warum mit Vitus Baumgartner ein topfitter Akteur für den Spielmacher ins Aufgebot nachgerückt war. 

um

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