19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
14 Feb
Herren I
30:33-Niederlage bei der TG Landshut
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Unterhaching/Taufkirchen - Der Gala folgte der Dämpfer auf dem Fuße: Eine Woche nach dem grandiosen 40:27, mit dem sie zuhause den Aufstiegsrunden-Spitzenreiter SG Regensburg entthront hatten, mussten sich HT Münchens Bayernliga-Handballer bei der TG Landshut mit 30:33 (10:15) geschlagen geben.
Dass seine Mannschaft die Partie aufgrund des tollen Auftritts gegen Regensburg zu lässig angegangen sei, verneinte Johannes „Danger“ Borschel ganz klar: „Das Regensburg-Spiel hat absolut keine Rolle gespielt. Die Einstellung hat gestimmt“, so der HT-Coach, der eine andere Erklärung für den zähen Einstieg in die Partie fand: „Leider war es in den ersten zehn, zwölf Minuten einfach Wurfpech.“ Tatsächlich trafen die Handballer aus dem Hachinger Tal in den ersten 13 Minuten nur einmal, andererseits ließen sie in diesem Zeitraum mit fünf Gegentreffern auch nicht übermäßig viel zu. „Wir haben uns Superchancen herausgespielt und super verteidigt, sind auch gut ins Tempo gekommen, haben aber ein bisschen viel verworfen“, fasste Borschel die Anfangsphase zusammen. Die mangelnde Torquote hinterließ allerdings Spuren bei seinen Spielern. „Dadurch ist das Vertrauen in die offensiven Aktionen ein bisschen verloren gegangen.“ Zudem stand bei den Gastgebern mit Rene Ingram ein Mann zwischen den Pfosten, der im Januar noch für die USA bei der Weltmeisterschaft im Einsatz war. Der 23-Jährige, der in Landshut das Handball spielen lernte, aber einen amerikanischen Pass hat, trug viel dazu bei, dass der Vorsprung der Niederbayern lange hielt, in der 50. Minute sogar sieben Tore betrug (26:19). Danach verkürzte das Borschel-Team mit einem Fünf-Tore-Lauf zwar auf 26:24 (54.), doch zur Wende reichte es nicht.
Mit der zweiten Halbzeit zeigte sich Borschel zufrieden: „Da haben wir die Abwehr umgestellt, vorne mit dem siebten Mann gespielt und eine gute Reaktion auf die erste Hälfte gezeigt. Aber es hat einfach nicht sollen sein.“ Der Trainer zollte auch dem Gegner Respekt: „Es war ein Top-Spiel und es war eine wirklich gute Leistung der Landshuter. So werden sie zuhause nicht mehr viel verlieren.“ Für sein eigenes Team zog der Trainer ein gelassenes Fazit: „Der Geist war willig, aber die Würfe waren zu schwach. Doch das ist kein Beinbruch.“ ?um
HT München: Schleßiger/Kreis; Steuck, Chr. Behm, Elmer (1), Benecke (1), Lex (1), Gräsl (4), Fehrenbach (8/8), Winter, Kropp (1), Wastl (3), Junior (5), Rodriguez (6)
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