01 Dez
weibliche C II-Jugend
Aus dem Lande der Schlumpfinen
Der etwas andere Jahresrückblick ...
Es waren einmal vier Taufkirchner Schlumpfinen.
Paulina, Janeke, Anna und Nina.
Paulina war schlau, Janeke spontan,
Anna ehrgeizig und Nina ging voran.
Sie haben gern den Handballsport betrieben,
bis sie einst merkten: „Zum Handball da braucht man sieben!"
Das Überlegen in den Köpfen begann,
zur größten Paulina meinten sie dann:
„Reck mal deinen Hals und schau,
wir haben gehört, drüben in der Grünau,
soll es eine lustige Truppe geben,
mit denen zusammen, das wär ein Leben!"
Paulina machte sich groß und blickte leicht schief,
und sah eine ebenso große Schlumpfine, die ihr zuwinkte und rief:
„Ich heiße Mia, kommt rüber zu uns vielen,
wir wollen mit euch zusammen spielen!"
Die vier Schlumpfinen machten sich auf die Reise,
ins benachbarte Haching, hoffnungsvollerweise.
Dort angekommen wurden sie herzlichst empfangen,
doch eine Sache war ihnen nicht entgangen:
„Ihr Schlumpfinen hier seid grün und nicht blau,
das passt vielleicht nicht, wer weiß das genau?"
Aber Schlumpfine Kathi recht tapsig,
antwortete drauf nur sehr flapsig:
„Das wird schon passen, kein Scheiß,
und wenn nicht, dann werden wir weiß!
Doch nun lernt ihr erstmal die andren hier kennen,
jede einzelne mit Namen werd' ich euch nennen.
Fangen wir an mit Julia und Simone,
die passen wirklich in keine Schablone.
Hannah und Mia sind gewiss keine Trinen,
auch keine Schwestern, sondern Cousinen.
Caro und Bianca sind Zwillinge, das ist klaro,
.. vielleicht sind's auch Bianca und Caro.
Eine ganz besondere Aura
haben unsre Alex und unsre Laura.
Über Johanna und Linnea spricht sogar die Sphinx,
die eine wirft mit rechts, die andre mit links.
Als nächstes stell ich euch Amelie, Clara und Mara vor,
die sind so verrückt und gehen freiwillig ins Tor.
Mit unsren Hellis geht’s weiter,
ihr werdet sehn, die sind stets heiter.
Svenja und Leni sind unsre jüngsten Schlumpfinchen,
aber immer fleißig wie Bienchen.
Stets ruhig und eine gute Seele,
sind unsre Jojo und unsre Nele.
Pauline und Tildi last but not least,
die eine amüsiert sich, die andre genießt."
So lernten sich die Schlumpfinen aus Taufkirchen und Haching kennen.
Von nun an waren sie nicht mehr auseinander zu trennen.
Doch da gab's noch eine Frage zum Haare raufen:
„Wer zum Teufel trainiert diesen Haufen?"
Das Treiben im Hachinger Tal zog seine Kreise,
bis hin zu Vanadis, Oma-Schlumpfine und Handball-Weise:
„Taufkirchen und Haching wollen's gemeinsam probieren,
das schau ich mir an, die will ich trainieren!
Aber so viele Schlumpfinen allein?
Da brauche ich mehrere Äuglein!"
So zog Vanadis gleich aus ihrem Strumpf,
Domi aus Taufkirchen, Oberschlumpf.
Ali aus Haching brachte in das Teamchen
viel Erfahrung mit Schlumpfinchen.
Auch aus Haching für die Crew,
stieß noch Lea mit dazu.
Andi aus Taufkirchen zu guter Letzt,
war bisher gut mit den Glücksbärchis vernetzt.
Bei dieser großen Schlumpfinen-Schar,
waren sich die Trainer klar:
„Mit drei Mannschaften in drei Ligen wollen wir spielen,
das bedeutet zwei Mannschaften sollen sich höher qualifizieren.
Für dieses Vorhaben müssen wir viel trainieren, das ist bekannt!"
So ging es zum Trainingslager ins Ottobeurer Schlaraffenland.
Die erste Qualirunde spielten sie in Gaimersheim und zuhaus,
dort ernteten die Schlumpfinen viel Applaus.
In der zweiten Runde gab's in Pullach keine Klagen,
jedoch in Herrsching, da gingen sie baden.
Allerdings vor Freude im Ammersee:
„Landesliga g'schafft, mei is des schee!"
Mit der Fahrt nach Lund im Dezember wollten sie sich belohnen,
aber dafür brauchten sie schwedische Kronen.
„Sollen wir verscherbeln all unser Gerümpel?"
„I wo!" rief Kathi „Das ist ganz simpel!"
„Lasst uns beim Beachhandball Cocktails verkaufen,
die Chaoten dort, wollen eh nur saufen!"
Im Sommer haben die Schlumpfinen Zuwachs bekommen,
Laura hat ihre Freundin Ana mit ins Training genommen.
In den Ferien ließen die Schlumpfinen das Training sausen,
Vanadis konnte sich nur den Kopf zerzausen.
Dem entsprechend ging das erste Spiel in die Pfütze,
gegen Forst United gab's auf die Mütze.
Danach ist ihnen kaum ein Training entgangen
und in der Landesliga haben sie sich gefangen.
Doch in der ÜBOL, ich mach keine Witze,
marschierten sie schnurstracks bis an die Spitze.
Viel Spielpraxis und Erfahrung holten sie sich in der Bezirksliga,
unterstützt mit Schlumpfinchen von Ali waren sie schon dreimal der Sieger.
Es lohnte sich im Training die Anstrengung und Schinderei,
Schlumpfinchen Nika und Caro waren mittlerweile auch eifrig dabei.
Auch von fern hatte sich etwas getan,
Schlumpfine Johanna aus Sauerlach kam fortan.
Sogar mit Gargamel kamen die Schlumpfinen zurecht,
trotz einer Stunde Lauftraining wurde ihnen nicht schlecht.
Obwohl noch nicht lang zusammen, war es wirklich ein Dream,
die Schlumpfinen aus dem Hachinger Tal wurden ein richtiges Team.
So begann eine wunderschöne blau-grün-weiße Legende,
doch die Geschichte der Schlumpfinen ist noch lange nicht zu Ende.
Eine frohe Weihnachtszeit und viele bunte Smarties,
wünschen euch Eure Ali, Andi, Lea, Domi und Vanadis.
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