19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
31 Jan
Herren I
Bayernliga-Herren verlieren die Tabellenführung
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Männer verlieren die Tabellenführung
Nach dem 33:33 gegen den TSV Allach hadert Borschel mit der Defensive
Es ist ein ungewohntes Bild: Zum ersten Mal in dieser Saison grüßen HT Münchens Handballer nicht von der Tabellenspitze. Nach dem 33:33 (20:20) beim TSV Allach 09 liegt der souveräne Meister der Bayernliga-Vorrundengruppe Süd nach dem zweiten Spieltag der Play Offs auf Rang drei.
Johannes „Danger“ Borschel haderte vor allem mit der Abwehrarbeit vor der Pause: „20 Gegentore in der ersten Halbzeit: Das ist untypisch für uns, gerade im Vergleich zum Spiel gegen Rimpar in der Woche zuvor, als wir insgesamt nur 20 Tore kassiert haben.“ Mit der Offensivleistung vor dem Wechsel zeigte sich der HT-Coach hingegen einverstanden: „Vom Tempo her war es gut, am Angriff gab es nichts zu mäkeln.“
In der Kabine gelang es Borschel, seine Defensive neu zu justieren. „Wir wussten alle, dass es in der ersten Halbzeit absoluter Käse war, haben das sachlich besprochen und in der zweiten Halbzeit dann super verteidigt.“ Das war die Basis für die 29:26-Führung (43.). Doch nun fehlte vorne die letzte Entschlossenheit. „Als wir mit drei Toren führten, hatten wir einfach drei, vier technische Fehler zu viel. Es ist immer schwierig, wenn du in einer Phase, in der du eigentlich Oberwasser hast, den Sack nicht zumachst.“ Allach kam zurück und hatte 16 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 33:33 einen Siebenmeter, den HT-Keeper Constantin Schleßiger mit Hilfe des Aluminiums parierte. „Wenn sie da in Führung gegangen wären, wäre es schwer geworden, noch einen Punkt mitzunehmen“, wusste Borschel. So aber ergab sich für sein Team sogar Fehlendes Spielglück kommt dazu die Siegchance. Nach einer Auszeit traf Eins-gegen-eins-Spezialist Florian Wastl wie geplant, doch er wurde wegen eines Schrittfehlers zurückgepfiffen. „Es ist ein bisschen viel zusammengekommen: Die Abwehr in der ersten Halbzeit, der Angriff in der zweiten, dazu fehlendes Spielglück, das in dieser letzten Entscheidung gegipfelt hat“, so Borschel, der aber betonte, nicht nach Ausreden suchen zu wollen: „Wir machen es nicht an dieser letzten Minute fest. Wir wollen es erst gar nicht auf Glück und Schiedsrichterentscheidungen ankommen lassen.“
Insofern sei die Partie durchaus lehrreich gewesen. „Und letztlich können wir auch mit dem Punkt leben“, fand Borschel. „Allach hat ordentlich dagegengehalten und meiner Meinung nach am oberen Limit gespielt. Von uns war es eine durchschnittliche Leistung.“ um
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