19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
24 Jan
Herren I
Herren 1 besiegen die SG DJK Rimpar II mit 31:20
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs.
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
Unterhaching/Taufkirchen – Mit dem 31:20 (15:8)-Heimsieg über die SG DJK Rimpar II haben die Bayernliga-Handballer von HT München zum Start der Play Offs gleich ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Die Mannschaft von Trainer Johannes „Danger“ Borschel schloss nahtlos an die Vorrunde an, in der sie mit 13 Siegen in 14 Partien die Südstaffel dominierte, und brachte dem Vierten der Nordgruppe die mit Abstand höchste Saisonniederlage bei.
„Prinzipiell war es ein Auftakt nach Maß“, fand Borschel, nicht nur wegen des Resultats, sondern auch wegen der Atmosphäre. „Das ganze Drumherum war super: Die Hachinga Halle war voll, die Euphorie deutlich zu spüren.“
Den Sieg wollte der Trainer allerdings nicht zu hoch hängen, denn die Zweitligareserve aus Unterfranken war ohne Beistand aus der ersten Mannschaft, sondern eher etwas ersatzgeschwächt angereist: „Rimpar ist mit einer jungen, technisch guten Truppe angetreten, aber es war sicher nicht ihre Bestbesetzung. Wir wissen das definitiv einzuordnen.“ Hoch zufrieden zeigte sich Borschel trotzdem: „Wir wollten die zwei Punkte, die haben wir und ob jetzt mit elf, 20 oder zwei Toren Unterschied, ist egal.“ Kleine Startschwierigkeiten seines Teams waren für den 39-Jährigen am Ende nur eine Randnotiz. „Es war das erste Spiel nach der Weihnachtspause., da haben wir am Anfang vier, fünf Minuten gebraucht und waren 1:4 hinten. Aber wir haben das mit einem 14:4-Lauf gedreht. Und mit dem 15:8 zur Halbzeit war es dann praktisch gegessen.“
Der Trainer lobte vor allem die gute Verteidigungsarbeit: „Die Basis war eine über 60 Minuten überragende Abwehrleistung, beide Torhüter eingeschlossen.“ Und das, obwohl Defensivspezialist Korbinian Lex, der Neuzugang mit viel Drittliga- und auch etwas Zweitligaerfahrung, erst in der Schlussphase zum Zug kam. Man wolle ihn behutsam heranführen, betonte Borschel.
Einziger Wermutstropfen: Fynn-Bjarne Junior zog sich eine Sprunggelenksverletzung zu. Eine genaue Diagnose, wie schlimm es ihn erwischt hat, steht noch aus, doch Borschel rechnet damit, dass der Rechtsaußen zumindest in den nächsten ein, zwei Spielen fehlen wird. „Wir werden das mit unserem breiten Kader aber auffangen“, so der Trainer.
Gegen Rimpar sprang Valentin Elmer in die Bresche, zeichnete sich als siebenfacher und damit zweitbester HT-Torschütze hinter Quentin Rodriguez (8) aus. Mit dem Comeback von Julian Benecke gab es zudem auch eine erfreuliche Personalie. „Man merkt ihm zwar noch die fehlende Spielpraxis an, aber er ist wieder voll einsatzfähig“, so Borschel.
HT München: Kreis/Schleßiger; Steuck (4), Chr. Behm (1), Elmer (7), Benecke (1), Gräsl (5), Fehrenbach, Winter (3), Lex, Kropp, Wastl (1), Junior (1), Rodriguez (8/3)
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