19 Nov
"HT-Männer ohne Mühe"
Merkur-Bericht zum 28:33-Auswärtserfolg in Roßtal
27 Jan
Herren I
Borschel-Truppe trifft auf den TuS Fürstenfeldbruck
Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkurs
Bericht: Umberto Savignano
Foto: Walter Slavik
HT-Handballer vor heißem Derby gegen Bruck
Am Samstag treffen die beiden einzigen oberbayerischen Drittliga-Teams aufeinander
Unterhaching/Taufkirchen – Die Rückrunde ist für HT Münchens Handballer gespickt mit Heimspielen: Zehn der ausstehenden 15 Partien bestreiten sie in der Hachinga Halle. Und das erste dieser Duelle vor eigenem Publikum wird mit Sicherheit eines der heißesten: Am Samstag (19 Uhr) empfängt HT den TuS Fürstenfeldbruck zum Derby der einzigen oberbayerischen Drittliga-Teams.
Nicht nur die regionale Rivalität macht dieses Spiel so reizvoll, sondern auch die sportliche Situation: Zwar liegen die Hausherren als Neuling auf dem vorletzten Platz, während die lange etablierte Drittligatruppe aus Fürstenfeldbruck als Sechster wie gewohnt oben mitmischt; doch der Neustart beider Teams am vergangenen Wochenende verspricht Hochspannung. So unterlagen die Handballer aus dem Hachinger Tal beim Tabellendritten SG Pforzheim/Eutingen mit 22:23 durch ein Tor, das ihrer Auffassung nach erst nach dem Schlusspfiff fiel, legten deshalb Einspruch ein (wir berichteten). Johannes „Danger“ Borschel will sich indes aufs Sportliche konzentrieren: „Wir haben alles eingereicht und die Sachlage geschildert. Aber die Mannschaft hat sich seit Montag nicht mehr damit beschäftigt, sondern den Fokus auf ein geiles Spiel am Samstag gelegt.“
Nicht ausblenden will der HT-Coach hingegen die starke Leistung seiner Spieler in Pforzheim: „Wir müssen das Selbstvertrauen aus diesem Spiel mitnehmen und ich habe das Gefühl, dass uns das gelingen wird. Wir wollen gegen Fürstenfeldbruck auf jeden Fall gewinnen.“
Dass dies auch für einen Abstiegskandidaten möglich ist, zeigte am vergangenen Wochenende der VfB Waiblingen mit dem 35:34 bei den Bruckern. Damit überholte der VfB die Borschel-Truppe im Klassement. Fürstenfeldbruck hatte die Niederlage einem Katastrophenstart zu verdanken: 0:6 nach gut sechs Minuten. Ob die Gäste nun verunsichert oder mit Wut im Bauch anreisen, spielt für Borschel keine Rolle: „Wir stecken nicht in den Köpfen der Fürstenfeldbrucker drin. Wir müssen unsere eigenen Köpfe und Körper auf dieses Spiel vorbereiten. Und da sind schon ein paar Sachen, auf die wir uns einstellen müssen.“ In den Griff bekommen müsse man vor allem das Tempo und die Ausnahmespieler der Brucker, wie die Rückraum-Asse Benedikt Kellner und Jonas Link oder Linksaußen Felix Kerst.
Der HT-Coach ist zuversichtlich, dass das gelingt: „Ein Derby hat eigene Gesetze und das sehen wir, ehrlich gesagt, auch als Chance für uns an. Wir wollen auf jeden Fall die Heimatmosphäre ausnutzen.“ Verzichten muss Borschel auf Yannick Engelmann, der Rückraumspieler wird wegen einer in Pforzheim erlittenen Fußverletzung voraussichtlich drei bis vier Wochen ausfallen. Dafür sind gegenüber der Vorwoche Philipp Steuck und Torwart Paulo Soliman wieder mit von der Partie. UMBERTO SAVIGNANO
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